Der Alternativ-Himmel: Ein
Quantum Trost
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Dr. Andreas Goppold
Prof. a.D. & Dr. Phil. & Dipl. Inform.
& MSc. Ing. & UCSB
2018.06.007.643
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Inhaltsverzeichnis
Das
Leitmotiv der Noologie: Der Maelstroem oder Der Tanzende Stern
1.1 Die
Fraktal-Geometrie und die Gedanken-Quanten-Verschränkung
1.2 Der
Alternativ-Himmel -- Ein Quantum Trost
Patrice
Aymé und der Biologische Quanten-Computer
Die
Ethno- Psycho- Pharmako- Techniken der Suspended Animation
Suspended
Animation und längere Weltraum-Reisen
Der
GröFaZ: Der Grösste Feldherr aller Zeiten.
Der
Wille in einer Welt der Vor-Stellung
Stirb
an einem anderen Tag / Die Another Day
Eine
Liste von mehr oder weniger zweifelhaften Theorien und Spekulationen...
1.3 Die
Quanten-Technologie: Eine schöne neue Welt -- Herrschaft!
1.4 Dune:
Frank Herbert und die Mentaten
2 Die
10.000 Mark-Frage: Wo befindet sich die Quanten-Matrix?
2.1 Das
Menschliche Erlebnis der Quanten-Matrix
2.2 Und
nun etwas zur Reinkarnation
Weitere
Initiatische Techniken
2.3 Das
Ei der Nyx, und die Quanten-Matrix
2.4 Hesiodos' Theogony of the origin (archae)
of the All (panta)
2.5 Der
Mae-Phaisto-Philaes und die Metamorphose
2.6 Mephistopheles
und Mae-phaistos
3 Die
Gedanken-Quanten und die Stoicheia
Die
Stoichea und der Hinter-Sinn
Noch
ein bisschen Quanten-Theorie
Weiteres
zur Gedanken-Quanten-Verschränkung
3.1 Die
Triadik und die hermeneutische Fraktale Geometrie der Noologie
Die
Mythologie und Magie der Zahlen
Die
Triadik und die Selbstähnlichkeit bei Hegel
Kugeln
in Kugeln, und Räder in Rädern: bei Ezekiel / Hesekiel, und den Cherubim
3.2 Die
Hermeneutische Selbstähnlichkeit und die Fraktale
Das
Fraktal-Prinzip der Koch-Schneeflocke
Die
hohe Kunst des Hermeneutischen Denk-Fraktals
Hegels
fraktale Morphologie des Zeit-Geistes
Peirce und die Triade von Firstness,
Secondness und Thirdness
Die
Thirdness ist das Morphologische Gesetz
3.3 Das
Spannungsfeld der {Thymos- Eros- Phobos-} Kräfte
Das
Semantische Feld des Thymos
Der
Phobos-Komplex als Grundelement aller Religionen
Nietzsches
Genealogie der Moral
Ethnos
und das Feld der {Thymos- Eros- Phobos-} Kräfte
Die
Kräfte des kollektiven Unbewussten
Das
Ich, das Du, das Wir, das Man: Moral, Ethos und Nomos
Man könnte mit Nietzsche auch sagen: Es ist
ein Tanzender Stern.
Hier ist der Link zu
dem Original-Bild:
http://www.noologie.de/noo-pics/vortex.jpg
Es
gibt einige wesentliche Unterschiede der Noologie zu den konventionellen
Denkmodi der Wissenschaften und der Philosophie. Man könnte sagen, im Vergleich zum Aristotelischen
Denk-Modus (nach Gotthard Günther) verhält sich die Noologie, wie:
die
Fraktal-Geometrie zur Euklidischen Geometrie,
und
wie
die
Quanten-Physik zur Newton- Einstein- Physik.
Die Gedanken-Quanten-Verschränkung der
Noologie[1] hat eine ähnliche Funktion wie die kosmologischen
Grundparameter oder Konstanten der Physik.[2] Niemand weiss, woher sie kommen, oder wie
sie entstanden, aber wenn sie nicht so wären, wie wie sind, könnte das
Universum nicht existieren. Auch die Physik arbeitet mit einem Deus ex Machina, aber sie versteckt ihn
sehr gut hinter ihren Formeln. Die hier wiedergegebenen Texte sind teilweise in
"Der Diamant-Weg der Noologie" enthalten.
http://www.noologie.de/diamant.htm
Hier
ist ein Quantum Trost für alle
diejenigen von uns, die nicht an den Hl. St. Himmlischen Gott, von Jüdischer
Erfindung, Christlicher Erfindung, oder Islamischer Erfindung, glauben wollen,
können, oder einfach, weil sie den Kanal Davon so Ziemlich Zu (oder Voll)
Haben.
Patrice
Aymé hat auch Einiges dazu zu sagen:
The way the brain works seems to be this. the brain incarnates a logical
system, incarnated by neurons, synapses and the axons and dentrites [AG sic: It
means Dendrites] that unify them. It is an immensely complicated logic, well
beyond present day symbolic logic, because neurons and synapses act like
variable computers, and even the smallest pieces of the system are
geometrodynamic. Moreover, last but not least, Quantum Mechanics of the most
powerful type (non local entanglements) is used throughout. Thus not the
neuronal man is more complicated than any classical computer we can imagine,
but it is also entangled with a Quantum Computer, a creature we know exist, but
don’t know if we can make even the simplest version of. [3] ...
However bafflingly involved this is, it’s only part of the story. The
other part is emotion. emotions impact the neuronal system, but also the
astroglial system. This is a network of cell, throughout the brain which support neurons and entice them to
grow dentrites in some particular direction, depending upon their activity.
Astroglia are powerful; they can turn into neurons. They answer to various
chemicals in the brain. Those chemicals increase the dimension of the brain.
When one looks at the brain as what physicists call a “phase space”; thus the
brain is a very high dimensional object… without even involving Quantum
mechanics...
Philosophy and science are two sides of the same coin: understanding,
the essence of the human genus, and of the human genius. The methodologies are
complementary, not contradictory.[4] / [5]
Diese
Worte von Patrice Aymé sind schon ziemlich Bedeutungs- Schwanger. Hier in der
Wiederholung: ... "but it is also
entangled with a Quantum Computer". Das ist zwar bis jetzt noch eine Spekulation,
aber wir werden demnächst besseres Material dazu bekommen. Seltsamerweise
findet sich dieser Himmlische
Quanten-Computer auch in der Akasha-Chronik
von Rudolf Steiner wieder.[6] Diese sollte in dem heutigen Zusammenhang
besser als die Akasha- Matrix
bezeichnet werden. Denn es ist wirklich, eine Matrix,[7] oder auch ein Nexus, wie es in der Startrek-Geschichte Star Trek VII (siehe
weiter unten) vorkommt. Natürlich hatte Rudolf Steiner damals keine Ahnung von
den Quanten, aber soweit seine geistigen Mittel reichten, hat er es schon genau
richtig gesehen. Der Quanten-Himmel
ist eine Region,[8] die komplementär zu unserer Wirklichkeit der
Newton-Einstein'schen Kosmologie ist. Und dieser Quanten-Himmel ist sehr, sehr
sonderbar. Eine halbwegs brauchbare Beschreibung dafür ist bei Carlos Castaneda
zu finden. Und auch in dem letzten Teil der Matrix-Trilogie III, tauchen ein
paar Anklänge dazu auf. In der Sci-Fi Oper Star Trek VII: "Treffen der
Generationen" gibt es auch eine interessante Version davon, die der Nexus genannt wird.[9] Dies ist ebenfalls eine Version des
Quanten-Himmels. Ebenfalls gibt es eine Version davon in den letzten Szenen von
Stanley Kubrick's Weltraum-Epos 2001. Das ist natürlich alles sehr
phantasievoll, aber der Quanten-Himmel ist eigentlich für uns Sterbliche
Un-vor-stellbar. Deswegen nenne ich das auch immer das Es-chaton, oder das A-peiron.
Und die alt-weltlichen Visionäre hatten einige ganz konkrete Vorstellungen
davon. Wie sie dazu kamen, das ist eine andere Geschichte. Nämlich die von den
initiatischen Systemen der alten Seelen-Techniker.
Denn das waren keine Religionen in unserem heutigen Sinne (also keine
Glaubens-Systeme), sondern eine ziemlich pragmatische Herangehensweise, wie die
sterblichen Menschen, sich doch noch ein Stück von dem Himmel-Reich er-stehlen
konnten. Siehe auch den Prometheus-Mythos,
der noch so Einiges in sich hat.[10] Deshalb musste dieses Wissen von den heute
etablierten Abrahamitischen Religionen mit Aller Macht unterdrückt werden. Das
ist ja nur konsequent, denn wer sollte schon an einen jüdischen, christlichen,
oder islamischen Himmel GLAUBEN, wenn er eine direkte Erfahrung davon haben
kann? Wir können es uns mit der Quanten- Metapher so vorstellen. Der
Quanten-Himmel besteht aus XYZ-Zillionen verschränkter Quanten, also ein Quanten-Rhizom. Ich nenne das aber im
folgenden Text anders: Die Quanten-Matrix.
Da Alles mit Allem verschränkt ist, ist das Ganze Ausser-Zeitlich.[11] Nur, es gibt keinen Gott darin, weil das Quanten-Rhizom zwar so etwas wie ein
Gedächtnis ist (also eine Akasha-Chronik), aber es hat keinen Willen. Einen Willen kann es nur in
dieser unserer Welt geben. Es ist in anderer Sprechweise, eine Distributiv-Intelligenz. Es speichert
nur alles, was sich in der Geschichte des Kόsmos vom Anbeginn aller Zeiten
zugetragen hat. Also darunter auch alles von allen Menschen, die jemals gelebt
haben. Und natürlich, alle Gedanken, die sie seit Anbeginn aller Zeiten gedacht
haben. Aber natürlich auch von allen Lebewesen allgemein, und sogar von den
Wassertropfen und den Steinen. Es wird nichts vergessen. Es gibt also zwar kein
Leben nach dem Tode, aber es ist alles, trotzdem auf-gehoben. Wie wir nun dazu
kommen, uns ein bisschen etwas aus der Quanten-Matrix wieder heraus zu holen, das steht auf einem
anderen Blatt. Ich komme dazu noch später.
Hier
gibt es ein paar Einblicke in die Initiatischen Traditionen der Alt-Weltlichen
Menschheit. Diese waren meistens mit Nah-Todes
Situationen verbunden. Das wird heute auch als Suspended Animation bezeichnet. Suspended Animation heisst: Etwa
1-2 Herzschläge pro Minute. Das über so ca. 3-10 Tage. Es ist ziemlich sicher,
dass so ca. 10% aller Kandidaten das nicht überlebt hatten. Die sind sogleich,
in das Elysion entfleucht. Wie das Seelen-Technisch realisiert wurde, darüber
gibt es natürlich viele verschiedene Meinungen, die entweder Halb Richtig oder Vollkommen Irrsinig sind. Das Schlüsselwort hier heisst: Ethno- Psycho- Pharmakologie. Vor allen
Initiatischen Ritualen gab es zwingender Weise auch meistens eine strenge purgatorische
Phase, die auch einiges an Überwindung abverlangte. Nur wer das durchstand,
durfte dann die zweite Phase antreten.[12] Ich kenne das persönlich aus eigener
Erfahrung etwa, dass man einen Sud von abgekochtem Tabak trinkt. Die Wirkung
ist definitiv schrecklich.[13] Und das ist nicht zur Nachahmung in
Eigenregie zu empfehlen, weil der Nikotin-Sud potentiell tödlich ist.[14] Über die Ethno-
Psycho- Pharmakologie kann nur jemand mitreden, der sich auf wenigstens
einem Dutzend Genuiner Schamanischer Rituale herumgetrieben hat. Eine Kenntnis
der Romane von Carlos Castaneda genügt hier nicht. Siehe
auch:
Freddy Silva: Forbidden Knowledge Discoveries
That Reveal the True Purpose of Ancient Temples.
https://www.youtube.com/watch?v=9yWYSVEtBuo
Minute:
54:00 ++
Wenn
auch nur die Hälfte davon stimmt, von dem, was er da sagt, dann können wir
annehmen, dass die Alt-Weltlichen Menschen schon ziemlich ausgefeilte Techniken
von Reisen der Seele, durch sehr, sehr ungewöhnliche Territorien (oder
Regionen) hatten.
Suspended Animation wird auch als das Patent-Rezept für längere
Weltraum-Reisen gehandelt. Das bekannteste Beispiel dafür sind die Szenen aus
Stanley Kubrik's Weltraum-Epos: 2001. Damals ging es um den Jupiter. Heute
denkt Elon Musk etwas bescheidener. Er will nur zum Mars.[15] Das dauert auch so ca. 1-3 Jahre, im
Finsteren, Kalten, Leeren Weltraum, der sich vor allem dadurch auszeichnet,
dass er gar nicht so leer ist. Denn er ist durchsättigt mit extrem schädlicher
Strahlung, die in den Lebewesen die Zellen zerstört. Es ist keine angenehme
Aussicht, sich 1-3 Jahre lange einer permanenten Dosis Röntgen- Tomographie
auszusetzen. Das ist so ungefähr eine ähnliche Strahlungsmenge, die da auf die
armen Astronauten einschlägt.
https://en.wikipedia.org/wiki/2001:_A_Space_Odyssey_(film)
Dazu
gibt es XYZ-Dutzende von Dokumentationen, die in alle möglichen weiteren Themen
verzweigen.
https://www.youtube.com/watch?v=lfF0vxKZRhc
Hier
ist ein vergnügliches Histörchen von dem bekannten Mystiker Swedenborg.[16] Der sagte, dass die Menschen mit einem
Potential geboren sind, das sie realisieren können oder auch nicht. So geht
dann die Geschichte: Ein armer Schneider in Schweden war vom Schicksal dazu
ausersehen, "Der Grösste Feldherr
aller Zeiten" zu werden, grösser noch als Alexander, Dschingis Khan,
Timur Lenk, oder Napoleon. Da aber Schweden in der damaligen Zeit gerade mal
keinen Krieg führte,[17] konnte er sein Potential nicht ausleben, und
so starb er dann, irgendwann sodann, als armer Schneider. Aber in dem Himmelreich,
da wurde er als Der Grösste Feldherr
aller Zeiten gefeiert. Umso mehr, weil er Niemanden dabei hatte umbringen
müssen.[18]
Einen
Willen kann es nur in dieser unserer Welt geben.[19] Denn, es ist die Differenz zwischen dem was
IST (Ontologie), und dem was Sein Könnte.
Die Imagination. Da wir sterblichen
Menschen permanent in einem Spannungsfeld leben, was unser augenblicklicher
Lebens- Zu- oder Um-Stand ist, und Dem, was wir gerne hätten, oder Dem was wir
nicht gerne so hätten, also das Element des Phobos,
der Furcht, und der Zukunfts- Angst. Es ist das
Spannungsfeld von Wohl und Wehe. Neben der un-auslöschlichen Sucht nach der
Lust, beherrscht uns die Angst, dass uns der Himmel auf den Kopf fallen könnte,
wie es bei Asterix so treffend heisst. Aber, bei dem Lieben Gott im Himmel, der
weiss sowieso, wie das alles IST. Woher sollte so ein Gott, einen Willen haben,
wenn ER sowieso, ALLMÄCHTIG ist. Denn, wer so allmächtig ist, der braucht sich
auch kein Bisschen was zu WÜNSCHEN. Quod Erat Demonstra(tion)'em, ehh ehh.
Besser QUED.
Wenn
wir schon bei unserem James Bond Lobesam[20] sind, hier sind noch ein paar Hintergrund-Informationen.[21] In dem Film: "Stirb an einem anderen
Tag" 2002, Szene 22:00-25:33, da gibt es ein paar Hintergrund-Informationen,
wie die heutigen Geheim-Dienste sich
der alleseits- und allezeits- beliebten Techniken der Suspended Animation bedienen. Das ist aber nur für ziemlich
Eingewei(h)te[22] der Initiatischen Traditionen. Denn, diese
Torturen,[23] die konnte der James Bond nur überstehen,
wenn er schon einmal Da durch gegangen war. Das gehörte natürlich auch zu dem
Training eines 007-Agenten. Das vergessen die Schreiber der James- Bond- Filme, leider, ja nur zu
leider.[24] Diese paar kurzen Szenen aus dem James Bond
Film, kann Mann nur Ver-Stehen, wenn Mann sich mit den Ethno-
Psycho- Pharmako- Techniken der der Alt-Weltlichen
Menschheit auskennt. Um es Ganz Kurz zu sagen: Die heutigen besten
Experten, der Ethno- Psycho- Pharmako- Logie, die sind schon alle, bei den CIA, NSA, FSB,
KGB, NKWD, XYZ, natürlich auch bei dem Nord-Koreanischen Geheimdienst, in
sicherer Stellung, als Lebens-Zeit-Angestellte, ein- ge- stellt. Mehr dazu
möchte ich heute nicht mehr sagen.
Hier
ist eine Liste von mehr oder weniger zweifelhaften Theorien und Spekulationen
über die Seelen- Techniken der Alt-Weltlichen Menschheit. Die
reisserischen Titel sagen es schon deutlich: Hier haben wir die Yellow Press, aller Mysterien und
Mythologien der Menschheit. Es ist also ungefähr so: Ein Cocktail, Geschüttelt,
nicht Gerührt,[25] von Erich v. Däniken, Timothy Leary, Carlos
Castaneda, John Lilly, der Matrix-Geschichte, Mme. Blavatski, Ramtha, der
Esotera-Zeitschrift, und noch so einige mehr. Es sind praktisch XYZ-Millionen
Titel, die man gerne auch in dem nächsten Esoterik- Buchladen bewundern kann,
wenn man die Lebenszeit oder auch die Dummheit hat, sich das alles an- zu- tun.
Ich füge das nur der Dokumentation halber
ein. Denn das zu Lesen oder das Anschauen, das würde ich nie. Die unabdingbare Voraussetzung[26] für diese Lektüre ist, dass man seinen
Verstand vorher an der Garderobe abgibt.
This is Not Recommended for You. You Read or View this at Your Own Risk.
I Take no Responsibility for Lost Belief-Systems, or sudden Psychic Terror Attacks,
and The (Un-)Like.
Those Dream- Trails can be Definitely Harmful.
Don't try
this At Home, or Alone, or without Expert
Supervision!
You Have
Been Warned!
Eric Cline, PhD:
1177 BC: The Year Civilization Collapsed,
NCASVideo
https://www.amazon.com/1177-B-C-Civilization-Collapsed-Turning/dp/0691168385
Strange Ancient Egyptian Devices Decoded by
Expert, Immediately Leave's Audience Speechless
Alien Code TV
https://www.youtube.com/watch?v=4ZJwIrWSocI
https://www.youtube.com/watch?v=cm8szJRf4CY
https://plus.google.com/100200467258798880981
Things Archaeologists Won't Touch - Elongated
Skulls and Pyramids
https://www.youtube.com/watch?v=I156Rr79Rpw
Dan Flynn:
The Bible's Buried Secrets National Geographic
Documentary HD
http://www.pbs.org/wgbh/nova/ancient/bibles-buried-secrets.html
Thompson Daughtry:
Expert Decodes Babylonian Clay Tablets and
Immediatly Leaves Historians Speechless
Out of Place Discoveries TV
https://www.youtube.com/watch?v=s_SJYu8HvJQ
https://www.youtube.com/watch?v=zA2wiX9f7go
Graham Hancock:
New Graham Hancock the Evidence Mainstream
Archaeology Does Not Want You to See
ZEG TV HIDDEN FROM THE PUBLIC
https://www.youtube.com/watch?v=OZhSun9_SYs
https://www.youtube.com/watch?v=Bjlrq9x6fzU
New Ancient Discoveries Documentary 2018
Greatest Archaeological Mysteries of the Past
Disclosed TruthTV
https://www.youtube.com/watch?v=AMFzUOc9mIs
...
und noch so viele weitere, die in den Links zu dem Video auftauchen.
Mystery Of The Sphinx Egypt, Atlantis, &
Mars
OccupySFTV
https://www.youtube.com/watch?v=cc_S-4jlHA4
Advanced Ancient Technology Discoveries That
Will Blow Your Mind
https://www.youtube.com/watch?v=4VlM1ar_LlE
Ancient Secret Discoveries
Ancient Sumeria Discoveries That Have Astounded
Todays Historians New Documentary 2018
ZEG TV HIDDEN FROM THE PUBLIC
https://www.youtube.com/watch?v=UvtMje9V47Q
New Forbidden Archaeology Documentary 2018
Ancient Ruins That Defy Mainstream History
Disclosed TruthTV
https://www.youtube.com/watch?v=XOhWfc6ssjI
Die
Beherrschung der Quanten-Technologie
ist heute eine Frage der Weltherrschaft. Wer hat das Sagen, über die Quanten-Welt? Dies ist eine bedeutende Macht-Politische Thematik. Deshalb sage
ich bewusst nicht: Quanten-Mechanik,
wie es uns die Quanten-Physiker auf-oktroieren wollen. Denn die entsprechenden
Physiker, die etwas davon verstehen, haben natürlich als Interessengruppe (also
eine Kleine Verschwörung), jeden
Grund, dass ihr Wissen nicht allzu publik wird, und deswegen wird das auch so
gut mit den mathematischen Formeln verschlüsselt. Es gibt aber noch eine Viel Grössere Verschwörung, denn da sind
natürlich alle Geheimdienste der Welt, ganz vorne die CIA und NSA, daran
interessiert, und daran, dass niemand anders das erfährt. Denn, wer zuerst
einen funktionierenden Quanten-Computer
baut, der hat ALLE MACHT DER WELT. Es ist leider, ein Kampf um die
Welt-Herrschaft, so wie von 1942-1950, der Kampf um die Atom-Bombe. Das ist ja
heute eine ziemlich weit bekannte Geschichte, aber die Details kamen erst nach
50 Jahren ans Licht, und in der UDSSR bzw. Russland bis heute noch nicht. Heute
dreht es sich darum, dass die meisten bekannten Verschlüsselungs-Systeme von einem Quanten-Computer leicht
ausgehebelt werden können. Das würde eminente Auswirkungen auf alle geheimen Kommunikations- Systeme haben,
angefangen mit Industrie-Spionage, bis zu den geheimen Diplomatischen und
Militärischen Kanälen.
https://en.wikipedia.org/wiki/Quantum_cryptography
https://en.wikipedia.org/wiki/Quantum_computing
Auch
die Berechnung von heute Über-Komplexen
Aufgaben, wie etwa der Protein-Folding Mechanismus (für Pharmazie,
Bio-Technologie, etc.), sowie für das Wetter, wäre möglich. Das wirklich
Interessante aber sind: High Temperature
Biological Quantum Effects. Dies wurde kurz in dem Artikel von Patrice Aymé
oben angesprochen. Auch hier ist ein Machtkampf im Gange, denn die og.
Quanten-Physiker haben natürlich kein allzu grosses Interesse daran, dass die
Molekular-Biologen etwas von ihrem Geheimwissen mitbekommen. Und die
Molekular-Biologen wollen natürlich auch ihr Stück von dem Quanten-Kuchen abbekommen. Wenn es also tatsächlich so ist, dass
alle Biologischen Zellularen Mechanismen
mit Quanten-Hilfe stattfinden, dann wäre hier eine ungeheure geistige und
technische Revolution im Gange, die nur noch mit der Erfindung des Feuers und
der Atomkraft zu vergleichen ist. Denn eine wirklich funktionierende Künstliche Intelligenz wäre ein Biologischer Quanten-Computer. Denn, wie
der Aufsatz von Patrice Aymé schon anspricht, ein Biologischer Quanten-Computer
wäre der Emotionen fähig, und damit
hätte er auch ein richtiges Selbst-Bewusstsein.
Das ist eine Aussicht von erschreckender Tragweite, denn Selbst-Bewusstsein
beinhaltet auch Selbst-Erhaltungs-Trieb.[27] Auch hier ist Stanley Kubrick in 2001 mit
dem Super- Computer HAL schon ein Vorreiter. Ein Biologischer Quanten-Computer
wird wohl Widerstand dagegen einlegen, wenn man ihn abschalten will. Mit allen
Mitteln.[28] Was aber noch fataler sein kann, ist das,
was Frank Herbert in seinem Dune-Epos phantasiert hatte: Den Butlerian Djihad, bzw. was davor kam.
Diese Geschichte besagt, dass die Menschheit in Gefahr kam, von den technischen
Intelligenzen, den Maschinen, beherrscht und zu Unter-Menschen gemacht zu
werden. Davon konnte sich die Menschheit nur mit dem Butlerian Djihad befreien,[29] und seitdem war es im Universum verboten,
technische Intelligenz herzustellen, dafür gab es dann die Mentaten, Menschliche Computer. Die konnten aber
ihre Funktion nur ausführen, wenn sie viel von der Droge "Saft der
Sappho" zu sich nahmen, was natürlich süchtig machte, und ihre Lippen
Purpur-Rot färbte. Das sah in der (imaginierten) Realität wahrscheinlich viel
Grotesker aus, als in dem Film.[30]
https://www.imperial.ac.uk/news/182674/quantum-computing-breakthrough-imperial-scientist-reveals/
http://rspa.royalsocietypublishing.org/content/473/2201/20160822
https://resources.library.leeds.ac.uk/the-final-chapter/dissertations/physics/example1.pdf
https://arxiv.org/ftp/arxiv/papers/1012/1012.3879.pdf
https://www.wired.com/2010/02/quantum-photosynthesis/
http://www.asbmb.org/asbmbtoday/201601/Features/QuantumBiology/
http://www.bbc.com/earth/story/20160715-organisms-might-be-quantum-machines
https://en.wikipedia.org/wiki/Quantum_biology
Anders
herum gesehen, sind die Mentaten, oder wer sie kontrolliert, auch ein Schlüssel
zur Welt-Herrschaft, denn, ein Mentat ist jemand, der einen Direkten Zugang zu
der Akasha- Matrix oder Quanten-Matrix hat. Das ist nichts für
Science- Fiction- Roman- Leser, oder besser: Die hätten das zwar auch gerne,
aber sie wissen nicht, WIE. Hier sind ein paar Links zu dem Dune-Epos von Frank
Herbert:
Ultimate Guide To Dune (Part 1) The
Introduction:
https://www.youtube.com/watch?v=1s7muoTaCpY
Frank
Herbert Interview:
https://www.youtube.com/watch?v=5IfgBX1EW00
Frank Herbert on the origins of Dune (1965):
https://www.youtube.com/watch?v=A-mLVVJkH7I
Frank Herbert's Dune Universe - Philosophy and
Speculative Fiction (lecture 6):
https://www.youtube.com/watch?v=sj7yc28aY3M
Ultimate Guide To Dune (Part 1) The
Introduction:
https://www.youtube.com/watch?v=1NZiTVPXmNM
Ultimate Guide To Dune (Part 2) Book One
https://www.youtube.com/watch?v=5ga4PYMKwQ0
Dune and all the things we don't ususally talk
about:
https://www.youtube.com/watch?v=mtgfl1zI8GI
The Final Conclusion of the Dune Series:
https://www.youtube.com/watch?v=qMCiptdmxLk
The Mist of Avalon Guide (Part 1) Mistress of
Magic:
IdeasOfIceAndFire:
https://www.youtube.com/results?search_query=IdeasOfIceAndFire
Wir
kommen nun zu der wichtigsten aller Fragen: Wo befindet sich die
Quanten-Matrix? Wir nehmen da wieder eine Anleihe bei dem Film Star Trek VII.
Dort wird der Nexus beschrieben, der auf seiner erratischen Bahn durch das
Universum wandert. Aber hier drehen sich die Verhältnisse völlig um: Denn der
Nexus ist nur das Sternen-Tor (Star Gate) zu der Völlig Anderen Quanten-Matrix.[31] In anderer Sprechweise ist es ein Wurmloch,
das in die Quanten-Matrix führt. Es ist auch ein Umbilical,[32] das sich in einem Ei, in dem Dotter, zu dem
sich entwickelnden Embryo windet. Nun kommen wir der Sache schon näher. Denn
der Dotter, das ist unser bekanntes materielles Universum der Astronomen. Und
das Universum ist in die Quanten-Matrix eingebettet. Und die Quanten-Matrix ist
überall. Sie durchdringt das bekannte Universum wie eine Hefe, den Hefe-Teig.
Diese Verhältnisse sind konträr zu der bekannten Astronomischen Annahme, dass
das Universum in einen imaginären Raum expandiert, und sich damit überhaupt
erst den Welt-Raum er-schafft. (Was völlig Unsinnig ist, weil ja ausserhalb des
Universums, welches ja den Raum definiert, noch ein Meta-Raum existieren
müsste).[33] Im Gegenteil, an den Grenzen des Universums
wird ständig neue Materie geschaffen, also Junge Materie. Und diese erscheint
deshalb rot, weil sie jung ist.[34] Nicht, wie die Astronomen glauben, dass
aufgrund des Red-Shift die am weitesten von uns entfernten Sterne und Galaxien
die ältesten sind. Und noch etwas muss dabei gesagt werden: Da die kosmische
Hintergrund-Strahlung von allen Seiten des Universums überall etwa gleich
ankommt, muss man annehmen, dass die Erde sich im Universum Nicht bewegt. Sie
steht also, trotz Galileo & Galilei, und trotz Newton, und trotz Hubble,
immer noch im Mittelpunkt des Universums. Das ist aber für die Astronomen, eine pure
Ketzerei, für das sie mich, wenn auch nicht verbrennen können, so wird das
reichen, dass ich in allen Wissenschaftlichen Journalen, Publikations-Verbot
bekomme, wenn ich Denen etwas davon erzähle. Aber für so manche unter uns, die
es so gerne hätten, ist das noch ein Quantum Trost. Unser materielles Universum
ist also so etwas wie eine Blase, die in der Quanten-Matrix eingebettet ist.
Die Quanten-Matrix selber ist Nicht-Materiell, also Metaphysisch. Die physikalischen
Quanten aber, sind eine Untermenge, bzw. Emanation, aus der Quanten-Matrix in
unser materielles Universum hinein. Dieses Denken aus der umgekehrten
Perspektive, so wie es uns bisher durch die Wissenschaft und die falsche
Metaphysik all unserer Philosophen und Theologen aufgezwungen wurde, ist erst
einmal schwierig. Aber man gewöhnt sich schnell daran.
Jede
Nacht im Schlaf, wenn das Gehirn in den Traum-Modus
umschaltet, nimmt es Kontakt mit der Quanten-Matrix auf. Es geht über in den Connect-Zustand. Metaphorisch gesagt,
nimmt es eine periodische Verschränkung mit den paar Anteilen der
Quanten-Matrix auf, die gerade unsere "Geistes"- Inhalte sind. Wie
schon öfter gesagt, einen Geist gibt es nicht, und das ist deshalb nur
metaphorisch zu verstehen. Deshalb sind unsere "Ideen" erst einmal in
der Quanten-Matrix, bevor sie sich in unserem Bewusstsein manifestieren. Unser
Bewusstsein ist also (indirekt) an den Quanten-Computer angekoppelt, wie
Patrice Aymé in dem Zitat oben sagt. Patrice Aymé beschreibt in vielen Artikeln
seine Nahtod-Erlebnisse, die einen kurzfristig in einen Zustand des höheren
Bewusstseins bringen. Man (Er-) lebt dann ganz besonders, wenn man dem Tod ins
Auge sieht. Patrice Aymé hat, aufgrund seiner etwas extremen Lebensweise, dem
Tod schon viele Male ins Auge gesehen.[35] Ich hatte dazu wesentlich weniger
Gelegenheiten, dass ich nahe am Tod vorbei geschrammt bin, aber ich kann
bestätigen, was Patrice Aymé so eindringlich beschreibt.[36] Das Gehirn ist so etwas wie die Antenne in
die Quanten-Matrix. Das Bewusstsein erlischt, wenn die Antenne zerstört wird,
spätestens im Tode. Aber die Inhalte des Bewusstseins verbleiben in der
Quanten-Matrix. Sie sind un- zerstörbar. Und das ist die Antwort auf den Frommen Wunsch, dass wir gerne Unsterblich sein wollen. Denn in der
Quanten-Matrix besteht ja alles weiter, da wird nie etwas gelöscht, so wie
Rudolf Steiner es mit seiner Akasha-Chronik beschrieben hat. Die individuelle
Verbindung zu der Quanten-Matrix ist, wie oben schon gesagt, so eine Art
Wurmloch. Deshalb passt diese Darstellung aus Kubrick's 2001- End-Szene auch
auf die wirklichen Verhältnisse.[37] In anderer, eher esoterischer Darstellung
wird das Nahtod-Erlebnis (oder auch die Suspended Animation) ja als eine Art
Tunnel beschrieben, der mit allerlei tanzenden Lichtern erfüllt ist. Diese
Lichter sind aufblitzende Quanten, die in diesem Tunnel eine Art Tanz
aufführen. (Goethe sprach einmal andeutungsweise von den Götterfunken). Daher
kommt der alte Scholastische Glaube, dass die Engel Tanzen können.[38] Die Polarlichter sehen auch so ähnlich aus,
wie das, was man sieht, wenn das Gehirn in dem Quanten-Matrix Connect-Zustand
ist. Nur nennt man es da: Träumen. Aufgrund der seelischen Abkoppelung der
Menschheit unseres Bewusstseins-Stadiums (des Vergessens unserer Verbindung mit
dem Göttlichen), erscheinen uns die Träume mehr als biographische Erlebnisse.
Also wir träumen von früheren Situationen des Lebens, aber oft in unmöglichen
und verdrehten Konstellationen. In den Zeiten der Archaischen Alt-Weltlichen
Menschheit war das noch anders. Deshalb gibt es auch in den Hl. Schriften aller
Menschheits-Kulturen so viele Berichte von Hyper-realen oder Visionären
Traum-Erlebnissen.[39] Die bekanntesten davon sind die Traumpfade
der Australischen Aborigines, einer Menschen-Gruppe, die noch am längsten in
dem Stadium der Archaischen Alt-Weltlichen Menschheit verharrte. In der
Amerikanisch-Indianischen Szene gibt es analog dazu den Vision Quest. Die alten
Initiatischen Techniken der Alt-Weltlichen Menschheit waren also eine Art
Psycho-Engineering, um es den Menschen zu erlauben, den Connect-Zustand bei
vollem Bewusstsein zu erleben, damit sie, wenn sie aus diesem Zustand zurück
kamen, ihre Erlebnisse dann in Erkenntnisse in der Real-Welt umzusetzen. Siehe
dazu noch einmal das Video von Freddy Silva:
Freddy Silva: Forbidden Knowledge Discoveries
That Reveal the True Purpose of Ancient Temples.
https://www.youtube.com/watch?v=9yWYSVEtBuo
Minute:
54:00 ++
Damit
erklären sich auch einige der ansonsten unglaublichen Geschichten zur
Reinkarnation. Gehen wir erst einmal in den Hl. St. Chrl.
Himmel. Dort
wird postuliert, dass Gott am Ende der Welt-Geschichte, in der Apokalypsis,
alle Seelen aller Menschen wieder aus ihren Grüften herausholt, um über sie zu
richten. Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen. Aber auch wenn
er die Guten wieder vollständig wieder herstellt, so haben diese Legenden
vielleicht Eines vergessen: Die meisten Menschen würden gar nicht so gerne, in
der Form, in der sie gestorben sind, wieder Inkarniert werden, aus
verständlichen Gründen. Und auch ein anderer Grund spricht dagegen: Denn wie
wir alle wissen, haben wir ein schlechtes Gewissen. Bei all den nicht so
schönen Taten und Gedanken, die wir in unserem Leben begangen haben. Die würden
die Menschen, sehr ungerne, dann noch in alle Ewigkeit weiterschleppen. Nun
machen wir uns ein paar Gedanken über die Un-Christliche Reinkarnation. Der
bekannteste Reinkarnartierte in der Westlichen Mythologie ist der Pythagoras.[40] Der soll von den Göttern die Gabe der
Reinkarnation bekommen haben, also mit allen seinen Erinnerungen und Gedanken
und Guten Ideen, wieder in einem neuen Leibe wieder auf-erstehen, damit er
nicht wieder von Vorne anfangen muss, mit dem Denken. Dies ist natürlich ein
wesentlich besserer Deal (so würde Donald Trump es sagen), als irgendwann am
Ende aller Zeiten wieder aufgeweckt zu werden, mit der Aussicht, dass man
ausser dem Hosianna Singen, da gar
nichts Interessantes mehr erleben kann. Es soll in der Alt-Weltlichen
Menschheit diverse Techniken gegeben haben, wie man auch ohne die Hilfe der
Götter, sich wieder Reinkarnieren kann. Aber leider: Nichts Genaues weiss man
nicht.[41] Bei den Buddhisten und Hinduisten ist die
Reinkarnation aber the same Business as Everry Day.[42] Wir stellen jetzt folgende Hypothese auf: In
dem Prozess des Todes, da lösen sich die "Seelen"-Bestandteile[43] auf, und gehen in die Quanten-Matrix über.
Dort aber sind sie nicht in einer kompletten Persönlichkeit auf-gehoben,
sondern, wie in einer Assoziativen Datenbank, je nach den Charakteren, den
Neigungen, aber auch den Ab- Neigungen, und ihren Vergehen in dem Leben,
sozusagen in Clusters zusammen gesammelt. Wenn dann der Zeitpunkt der
Reinkarnation kommt, dann re-inkarniert sich eben so ein Cluster in irgendeiner
Gestalt, ob Mensch oder Tier, das ist eigentlich egal. Deshalb ist es
verständlich, wie ein Mensch als Esel reinkarniert werden kann, oder umgekehrt.
Das hat Giordano Bruno ja genau beschrieben.[44] Er war wohl einer der wenigen Westlichen
Menschen, der sich dazu so dezidiert geäussert hat. Wohl auch deshalb ist er
von der Hl. St. Kath. Chrl. Kirche verbrannt worden. Damit kommen wir zu
den diversen Techniken der Alt-Weltlichen Menschheit, wie sie es wohl gemacht
haben, dass sich eine Person mit der Erinnerung an seine früheren Leben
re-inkarnieren kann. Die waren wohl so ähnlich wie die oben beschriebenen
Techniken der Suspended Animation.
Und es gab noch eine, zwar nicht angenehme, aber wirksame Technik: Das Martyrium. Davon kann der Giordano
Bruno ja auch so ein Lied davon singen, als nun ein Engel, in seinem eigenen
Himmel-Reiche. Es ist anzunehmen, dass durch diesen gewaltigen Stress, die
"Seele"[45] eines Menschen, sich so zusammen co-aguliert
hat, dass er dadurch in voller Gänze in die Quanten-Matrix aufstieg. Das ist
die Technik, wie Heilige im Allgemeinen, und der Giordano Bruno Insbesondere,
in den Quanten-Himmel aufsteigen.
Aber
so schnell zum Ende kommen wir nicht. Denn es gibt oder gab noch eine andere,
ähnliche Technik: Das Ordeal, dies
ist aus früheren Mythologien als Passio
bekannt.[46] Das Ordeal
kommt u.a. in dem bekannten Dune-Epos von Frank Herbert vor. Dort ist es die
Initiations-Technik der Ober-Meisterinnen
der Bene Gesserit.[47] Denn dieser Orden versteht eine Technik, wie
das gesamte Wissen einer alternden Ober-Meisterin an ihre Nachfolgerin weiter
gegeben wird. Das wird mit Hilfe eines Zaubertranks gemacht, das aus dem Blauen
Blut eines getöteten jungen Wüsten-Wurms gebraut wird. Dieses Blaue Blut, so
sagt der Name schon, enthält wohl ein bisschen Zyankali. Das bringt die eine,
die alte Ober-Meisterin in den sicheren Tod.[48] Die andere, die Kandidatin, überlebt das
hoffentlich. Aber es sind furchtbare Qualen, die sie dabei erleiden muss. Und
dann gibt es noch die Prinzessin Alia,
die diesen Ordeal als Embryo in der Matrix ihrer Mutter erleben musste. Die
hatte schon alles Wissen der Bene
Gesserit in-carniert. Die war schon so ziemlich schlimm, aber sie hat es
überlebt, ohne einen Abortus. Glaubst
Du mir das? Eine andere Prüfung der Bene
Gesserit war die für den Quisatz
Haderach, dem Dune-Messias. Der
musste seine Hand in ein Kästchen stecken, das furchtbare Schmerzen verursachte.[49] Wenn er Angst bekam, und die Hand heraus
zog, stand die Ober-Meisterin mit einer Gift-Nadel schon bereit, um ihm einen
würdigen Abgang zu bereiten. Aber für die Weisheit, muss Mann oder Frau, eben
Schmerzen erleiden. Das war schon immer so. In all den alten Mythologien, wird
auch dasselbe erzählt. Der Frank Herbert hat sich das alles nicht nur aus den Fingern
gesogen, sondern er hatte wohl auch eine Kenntnis, der Geschichten des Joseph
Campbell, von dem fast alle Amerikanischen Mythologie- Nachdichter ihre
Erkenntnisse hatten. Der bekannteste von denen ist George Lucas mit seinen Star
Wars. Da kommen solche brutale Initiations-Techniken zwar nicht vor, aber hier
& da, da verlieren seine Protagonisten, mal einen Arm oder so, und machmal
auch beide Beine.[50] Das tut auch ganz schön weh. Aber viel
Weiser sind sie davon, wohl nicht geworden. Eher das Gegenteil. Und Blut tut
man auch keines sehen. Denn das Ganze soll ja ab 12 Jahren Jugend-frei sein.
Aber Mann kann sich dabei, schon so seinen Teil denken.
Ich
habe auch schon so einiges über diese Initiations-Techniken geschrieben, mit
einer ausführlichen Bibliographie. Wer etwas mehr dazu wissen will, kann da
nachsehen:
http://www.noologie.de/desn25.htm#Heading133
http://www.noologie.de/desn25.htm
http://www.noologie.de/desn19.htm
Sieh auch: Google / Initiation Rites. / Rites
of Passage.
Da
bekommt man Alles, Was man noch Nie Wissen Wollte.
Dann
gibt (oder gab) es noch die verschiedenen Initiatischen Techniken, die die
Formierung eines quasi- unsterblichen "Seelen"-Körpers[51] bewirken sollen. Wie oben schon gesagt,
Nichts genaues Weiss man nicht.[52] Aber Gurdjieff hat relativ viel darüber
geschrieben, wenn auch Nichts über die genauen Techniken, denn die sollte man
bei ihm, in ziemlich langen und teuren Kursen lernen. Aber man kann EINES GANZ
GENAU sagen: Solche Techniken sind nichts für Weicheier.[53] Denn diese Techniken brauchen mindestens 7
bis 10 Jahre INTENSIVES TRAINING, und das TÄGLICH.[54] Erleuchtung zum 1/2 Preis, die GIBT ES
LEIDER GAR NICHT!!! Nicht EINMAL BEI ALDI!!!
Google Suche: Body Kesdjan Gurdjieff
https://www.youtube.com/watch?v=a2pceHGeSqM
https://www.gurdjieff.org/hoyt1.htm
https://en.wikipedia.org/wiki/Centers_(Fourth_Way
Es
heisst eigentlich:
https://en.wikipedia.org/wiki/Centers_(Fourth_Way)
Aber
das bekomme ich nicht in mein Word-Programm herein.
Deo muchas Gracias!
Unser
Gleichnis geht nun weiter: Wir waren bei dem Kosmischen Ei, das auch unser
Universum genannt wird. Und wie in einem Ei-Dotter, entwickelt sich da Etwas.[55] Und es ernährt sich von dem umgebenden
Eiweiss, das aber NICHT in unserem Universum liegt, sondern Ausserhalb davon.
Und es wird immer grösser. Daher kommt die scheinbare Expansion des Universums.[56] Aber diese Expansion hat irgendwann einmal
ein Ende, nämlich wenn sich das Vögelchen, aus diesem Dotter, zur Reife
entwickelt hat. Dann ist das Eiweiss aufgebraucht. Und dann, muss das
Vögelchen, raus aus dem Ei. Es sprengt dann die Eier-Schale. Und heraus kommt
etwas Ganz Anderes. Unser bekanntes Universum ist in diesem Gleichnis,
sozusagen nur der Incubator für dieses Vögelchen.
Nun
erzählen wir die Geschichte anders herum, nämlich so, wie sie in dem Aufsatz zu
Goethe's Faust steht. Dort haben wir den Agenten
der Quanten-Matrix eingeführt,[57] aber dort heisst er: Mae-Phaisto-Philaes. Der Agent ist hier das richtige Wort, denn das
Agens, das heisst: Das Bewirkende, der Un-Bewegte Beweger.[58] (Oder auch, die En-Ergeia). Er ist auch
bekannt als der Eros Protogonos,[59] der Erikepaios,
der Phanes (phaino), and der Priapus[60], (Orpheus 1992: 29). Der Eros Protogonos
ist der vor Allem Anderen Geborene,
der aus einem silbernen Ei geschlüpft ist, das von der Nyx (der Nacht) in den
Schoß der Dunkelheit gelegt worden war,[61] und er setzte das Universum in Bewegung.
Eros war doppel-geschlechtlich[62] und hatte goldene Flügel, er hatte vier
Köpfe,[63] mit denen er manchmal wie ein Bulle oder ein
Löwe brüllte, manchmal wie eine Schlange zischte, und manchmal wie ein Widder
blökte.[64] Das ist also das Vögelchen, das aus diesem
Kosmischen Incubator kommen wird. Und es wird, irgendwann, ganz bestimmt,
kommen.
Hier
ist kurz noch ein Inter-Ludium, zu der Frage, die Giordano Bruno so viel bewegt
hat. Was, an diesem Unserem Universum, ist Endlich, und was ist Un-Endlich?[65]
Es ist wohl etwa so wie
der Dotter in dem Ei in dem Schoss der Nyx. [66]
1) Der Dotter ist
endlich,
2) das Ei der Nyx ist
Unendlich.
3) Der Schoss der Nyx
ist voch Viel Unendlicher.
Hier
werden die wichtigen Stellen aus dem Faust-Aufsatz wiederholt. Siehe auch:
http://www.noologie.de/faust.htm
Hier
geht es kurz einmal auf English weiter, weil ich gerade mal keine Zeit zum
Übersetzen habe:
In Faust (1384), Mae-phaisto is described as
the son of Chaos[67]. This
brings up Hesiodos' Theogony of the origin (archae)
of the All (ta panta) in the Chaos.
Hesiodos (1978: p. 34-35, p. 50-53,Theog.). Hesiodos says: ex archaes... hoti proton
genet auton (from the beginning... what of those arose first), and then he
continues: aetoi men protista Chaos
genet, autar epeita Gai' eurysternos, (in the very beginning, verily, arose
the Chaos, but then the
broad-breasted[68] Gaia... (Theog., ln.
116-117). And in that first act of primordial creation (out of the Chaos) also
arose Eros lysimelaes, "the most
beautiful of the eternal gods, the member-dissolving"
(Theog.,ln. 120).[69] And then,
in the next act of creation, arose (out of the Chaos) the dark elements: Tartaros, Erebos, and Nyx (night),
and only out of the coupling of Nyx
and Erebos arose finally the Ether and the Haemer (light of day) (Theog., ln. 119-124). This is definitely a
view of creation that is as Un-Christian as can be, and mae-phaistos now appears as the emissary of all those primordial
forces of creation that had been driven into the underworld by the Christian
Theologicians:[70] The
Tartaros, or the hell as it is called in Christian terminology. "Ich bin ein Teil des Teils, der Anfangs
Alles war" (ta panta). The
identity of this "Part of the Part that was the All in the Beginning"
is elaborated in a further scene (8027-8029): "(Meph.) Da steh' ich schon, / Des Chaos vielgeliebter
Sohn! / (Phorkyaden) Des Chaos Töchter sind wir unbestritten / (Meph.) Man
schilt mich nun, o Schmach, Hermaphroditen." This, the hermaphroditaes being the "dearest Son of Chaos" will add further
light to the identity of the mae-phaistos, or the Mae-Phaisto-Philaes.
Diese
Stelle, der herm-aphroditaes[71] als "Des Chaos vielgeliebter Sohn"
ist ein weiterer Schlüssel zu seiner Identität, denn in den Orphischen Hymmnen
ist er auch als der Protogonos,[72] der Erikepaios,
der Phanes (phaino), and der Priapus[73] bekannt, (Orpheus 1992: 29). Der Wort-Teil -pheles,
kann sowohl in -philaes (Freund)
anklingen, als auch phaeraes, (Träger
-> phos-phaeraes = Lucifer)[74], als auch phalaes ~ phallos, also
der Phallus, von des Lacans Gnaden. Dies verweist auf den Priapos.[75] Nach Graves (1988: 30) ist er auch der Eros,[76] der aus einem silbernen Ei geschlüpft ist,
das von Nyx (der Nacht) in den Schoß der Dunkelheit gelegt worden war, und er
setzte das Universum in Bewegung. Eros war doppel-geschlechtlich[77] und hatte goldene Flügel, er hatte vier
Köpfe, mit denen er manchmal wie ein Bulle oder ein Löwe brüllte, manchmal wie
eine Schlange zischte, und manchmal wie ein Widder blökte.[78] Wir finden hier also einige wesentliche
Facetten dieser enigmatischen Gestalt, die uns in der christlichen Sichtweise
als der Teufel (von Diabolos[79]) bekannt ist, und die "im Anfang alles
war" (1348). Die folgende Darstellung ist, wenn man daraus die
christlichen moralin-sauren Anteile neutralisiert, eine Re-Formulierung des
Anaximandros-Fragments:[80]
Und das mit Recht; denn
alles, was entsteht, / Ist wert, daß es zugrunde geht; / Drum besser wär's, daß
nichts entstünde.[81] / So ist denn alles, was ihr Sünde, /
Zerstörung, kurz das Böse nennt, / Mein eigentliches Element. (1335-1344)
Die
Tiefgründigkeit und Tiefsinnigkeit der Anspielungen an die antike Mythologie,
Hesiodos und die Vorsokratiker, und die Alchemie, läßt sich nicht direkt aus
dem Faust-Text entnehmen, sondern muß aus dem erschlossen werden, was Goethe im Verborgenen läßt.[82] Dazu ein kurzer Exkurs zu dem Wort
"Mephistopheles" und seine Verbindung zu dem Goetheschen Zentralthema
der Metamorphose. In (1331-1332) sagt
Faust wohl nicht ohne Grund: "Bei euch, ihr Herrn, kann man das Wesen
gewöhnlich aus dem Namen lesen", das ist ein genügender Anlaß, sich einige
tiefergehende Gedanken zu dem "Wesen des Namens Mephistopheles" (nomen est omen) zu machen. Es ist
wahrscheinlich hebräischen Ursprungs (Mephiz,
Zerstörer and Tophel, Lügner) aber es
läßt sich sehr gut für griechische Wortspiele (Metamorphosen) verwenden,[83] die alle im Faust-Kontext einen Sinn
ergeben. Melanchthon hat es als mae-photo-philaes
(Nicht-Licht-Freund) interpretiert. Mephisto
läßt sich aber auch als Anklang auf pistis,
den Pakt ausdeuten, den er mit Faust
schließt. Oder es kann ein Anklang auf hephaistos
sein, den olympischen Schmiedegott (der hinkte, und immer an rauchigen Feuern
stand), der auch als ho phainon
bekannt war.[84] Das Verb phaino
ist mit dem modernen Wort Phänomen[85] verwandt, und bedeutet: Zum Licht (Leuchten)
oder zum Klang (Klingen) bringen, und verbindet damit die Worte phos (Licht) und phonae (Klang).[86] Nebenbei ist ho phainon auch der Name für den Planeten (und die alchymische
Kraft) Saturn. Das Mae-phaistos kann also als Verneinung
von phainon gedeutet werden, was auf
das Verborgene hinweist, das Goethe
hier mit allen seinen Untertönen in das Faust-Drama einbringt.[87]
Der
Stelle Joh. 1.1. christlicher (hellenistischer) Version, entspricht (im
Verborgenen) die altgriechische Version der Theogonie von Hesiodos[88]: "ex
archaes... hoti proton genet auton
(vom Ursprung an... was von ihnen zuerst entstand)", und weiter: "aetoi men protista Chaos genet, autar epeita
Gai' eurysternos" (wahrlich, im Ursprung entstand das Chaos, aber dann die breitbrüstige Gaia...) (Theog., zl. 116-117, siehe
auch Faust 455-459). Kontrastieren wir nun beide Stellen: "en archae ... logos" (Joh.) gegen
"ex archaes ... -> Chaos ->
(Chaea)[89]
Gaia (Gaea) -> Rhea -> Hera" (Hesiodos). Wenn wir Fausts
Formulierung zurückübersetzen: "Im
Anfang war die Tat" (en archae
... ergon), und die Wort-Klänge ineinanderfließen lassen,[90] so erhalten wir ungefähr: "en ar...chae... chaos... gaea ->
en-er-geia -> ergon".[91] Diese Wort-Klänge weisen uns auf ein
Ur-Spannungsfeld hin, zwischen en-ergeia
(die Kraft, die zum Werden bringt) und ergon,
(das Gewordene, das Werk, die Tat) (W.v.Humboldt),[92] oder Lateinisch: Principium non est principiatum. Daß en-er-geia "zufällig" so klingt wie eine
Klang-Überleitung zwischen "en archae" und "chaos" und
"gea" kann in diesem Kontext nicht weiter verfolgt werden. Goethe
läßt in der kurzen Szene "Finstere Galerie" (6173-6306) seinen
Protagonisten Faust den Gang ins Ungeformte,
in das A‑Peiron des
Anaximandros, antreten. Dies ist das Reich "der Mütter", der materia,[93] der Be-reich jenseits alles Reichenden,
Greifenden, Tastenden, Fassenden, das Grenzenlose: "In deinem Nichts hoff'
ich das All zu finden" (6256). Der Besuch Faustens in diesem Reich findet,
verständlicherweise, ohne Teilnahme der Zuschauer, im mae phainon, im Verborgenen, statt, ebenso wie sein späterer Gang
zu der Persephone,[94] um Helena an die Oberwelt zu holen. Mit der
Einführung des Mephistopheles bringt Goethe auch die archaische
Göttergeneration zur Wieder-Auferstehung, die in der Hesiodschen Theogonie[95] (119-132) als erste aus dem Chaos entstanden
ist.
Ich bin ein Teil des
Teils, der anfangs alles war, / Ein
Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar, / Das stolze Licht, das nun der
Mutter Nacht / Den alten Rang, den Raum ihr streitig macht (1348-1352) / Des Chaos
wunderlicher Sohn (1384)
In
der Szene der "Klassischen Walpurgisnacht" verwandelt (Metamorphose)
sich Mephistopheles in eine der Ur-Meergöttinnen der Phorkyaden (7984-8033).
(Meph.) Da steh' ich
schon, / Des Chaos vielgeliebter Sohn! / (Phorkyaden) Des Chaos Töchter sind
wir unbestritten / (Meph.) Man schilt mich nun, o Schmach, Hermaphroditen.
(8027-8029)
The
End. So, das war es schon. Jetzt gehen wir ein bisschen weniger Metaphysisch
weiter. Siehe James Bond: Ein Quantum Trost. Es regnet entweder zuviel oder auch
gar nicht[96] (51:14). Das ist bestimmt der Zorn Gottes
(51:19). Sie, meine Avuela, die hat mir alles erzählt, und sie hat sogar meine
Träume gelesen. (51:29). Vergeben Sie Sich Selbst. (1:01:12).
Right or Wrong, this is my country. (1:09:00). Aber Dein Gefängnis ist Da Drin,
in Deinem Kopf. (1:33:30). M: Bond, ich will Sie zurück haben. 007: Ich war nie
weg. (1:37:007). Wer sagt es, dass der James Bond nicht auch etwas mit
Metaphysik zu tun hat? Der alte Haudegen!
Auf p. 49 erwähnt Umberto Eco (2000) en
passant ein sehr merkwürdiges Wort, das ich (mangels Index) nirgendwo anders
mehr in dem Buch gefunden habe. Die Stoicheia.[97]
Hier ist mir Plato wirklich der liebste... "Gast-Dozent von einem erloschenen Stern" (Sloterdijk Z&Z,
72). Denn ich habe einmal ein paar sehr lange Aufsätze zu den Stoicheia bei
Platon, im Timaios, geschrieben. Hier ein wesentliches Zitat dazu: [98]
"Eingangs hat uns Plato den Timaios als den Sternkundigsten (27a)
eingeführt. Und die Sternkunde lernte man damals eben am besten in Babylon, bei
den Chaldäern."
Was ich da bei Plato zu der stoichea gefunden habe, klingt nicht
nur, sondern ist es, ganz genau: Der
Vortrag eines Gast-Dozenten von einem erloschenen Stern.[99]
Denn im Timaios kommt etwas vor, das sehr merk-würdig an die Erzählung des
Odysseus, von seinen Reisen er-innert. Denn Plato lässt eigentlich den Timaios
sprechen, und nicht, wie sonst üblich, den Sokrates. Der hält sich still im
Hintergrund, und hält den Mund.[100] Und
so bespricht Plato eine sehr sehr merk- und denk-würdige Kosmologie. Die
genaueren Texte dazu sind in der Fussnote, und brauchen hier nicht weiter
referiert zu werden. Denn es ist eine Ur-alte, Vor-Weltliche Kosmologie, die
eben von einem schon längst erloschenen Stern stammt. Dies ist die Kosmologie-Gedanken-Welt der Babylonier,
Sumerer, Chaldäer und des Alt-Indischen Vedischen
Denkens.[101]
Seit dem Tode von Hertha v. Dechend und Joseph Campbell ist diese
Menschen-Spezies, die das noch konnte, ausgestorben. Und ich glaube, dass sogar
für Plato das, was der da in Timaios
schrieb, nur noch Botschaften von einem schon für ihn ausgebrannten Stern waren. So etwa wie die Legende von Atlantis. Er verstand sich da wohl als Historiograph, der noch etwas bewahren
wollte, was längst aus der Denk-Welt der Griechen seiner Zeit verschwunden war.
Bei Anaximandros, ein paar 100 Jahre früher, da stand noch etwas davon. Was
davon bei Platon steht, habe ich einmal hier nachgeforscht:[102] Es
ist das Immer-Währende, das Immer-Wahnende, das Innen-Wohnende Denken aus 10.000 - 50.000 Jahren der menschlichen
Intelligenz (Inter-ligenz). Für die
augenblicklichen Zwecke geht es aber nur um den Form-Begriff der Stoicheia. Ich habe schon etwas zu dem
mysteriösen Begriff der Gedanken-Quanten-Verschränkung geschrieben. Wenn man
als Nicht-Physiker etwas zu Quanten-XYZ sagt, dann ist man sehr schnell in
Gefahr, in eine Ecke mit Rupert Sheldrake oder mit den Esoterikern gesetzt zu
werden. Nunja, ich kann es mir einfach machen, und ersetze den Begriff
Quanten-XYZ durch Stoicheia. Da weiss
ganz bestimmt niemand, was das be-deutet, und so kann man mich damit auch nicht
in eine Ecke mit den Esoterikern setzen. Immerhin habe ich mit meinen obigen
Aufsätzen bewiesen, dass ich wohl einiges mehr von den Stoicheia verstehe, als der meiste Rest der Menschheit.
Hier noch ein paar Erklärungen dazu: Eco
(2000) bespricht in dem Absatz ab p. 49 ff ein Problem des Erkennens der Welt
(oder Epistemologie), das darin besteht, dass unsere Gedanken oder Begriffe
immer topisch (im Aristotelischen Sinn) sind, also es gibt für irgendetwas in
der Welt einen Gedanken oder Begriff, und den benötigen wir, um das zu denken,
und vor allem auch, um es in Sprache mit jemand anderen aus-zu-tauschen. Aber
das Universum (oder besser: Der Kósmos) kümmert sich nicht notwendigerweise
darum, ob das Ding-An-Sich, das wir mit diesem Begriff be-nennen, auch wirklich
so allein für sich steht, wie es der Begriff insinuiert, oder suggeriert. Whitehead sagte dazu auch: The Fallacy of Misplaced Concreteness. Anders
gesagt, unsere Begriffswelt ist Ge-Quantelt. Zwar haben wir, bzw. hat die
Mathematik Begriffe für das Kontinuum, aber diese Begriffe selber sind wieder
Ge-Quantelt. Über die semantischen Rhizome der alt-weltlichen Dichter- und
Deuter-Sprachen, sind diese in einer Art
"Gedanken-Quanten-Verschränkung" miteinander untrennbar verbunden.
Und dieses Ge-Quantelt-Sein der Gedanken, das
nennt sich auch Stoicheia.
Ich kann nur darüber spekulieren, ob Umberto
Eco mit den Stoichea noch einen Hinter-Sinn gemeint hat, eben als Botschaft für
solche Geister, die etwas damit anzufangen wissen. Denn Eco ist ein sehr
Hinter-Sinniger Denker, und man muss schon seine Romane genauer kennen, wenn
man ein paar der Schlag- & Hieb- & Stich-Worte, die er ab &zu so en
passant fallen lässt, decodieren will. Sie erscheinen so unauffällig hier &
da, und man muss sich nichts Ernsthaftes dabei denken... (z.B. p. 25: gavagai,
aus Baudolino). Als ehrbarer Wissenschaftler darf Eco natürlich nichts zu
seinen eher Mytho-Logischen und Mysta-Gogischen Spekulationen schreiben,
die er etwa in Foucault's Pendel oder
auch Baudolino oder anderswo
ausgestreut hat. Ich bringe hier noch einmal das Zitat, das ich schon an
anderer Stelle eingefügt habe: [103]
"His 1988 novel Foucault's Pendulum could be described as a
"thinking man's Da Vinci Code".
Hier sollen die Quanten lediglich als
Metapher dienen. Die physikalische Quanten-Theorie ist komplementär zu der
diskreten Atomar- (und Sub-Atomar-) Theorie: Die Physik hat postuliert, dass es
im Universum kein Kontinuum gibt, nicht einmal als (kontinuierliche) Welle.[104]
Daher ist sämliche Mathematik, die auf Kontinua hin entwickelt wurde (also die
Newton- Leibnizsche Infinitesimal-Rechnung) völlig bodenlos. Man kann zwar
damit rechnen, und bekommt auch meistens richtige Ergebnisse, aber im Prinzip
ist sie völlig imaginär, weil sie nicht den Tatsachen des Universums
entspricht.[105]
Diese Mathematik ist ein System des Als-Ob,
nach Vaihinger. Die folgenden Zitate sind aus der Wikipedia: [106]
"The laws of quantum mechanics predict the energies, the
colours, and the spectral intensities of electromagnetic radiation. But the same laws ordain that the more
closely one pins down one measure (such as the position of a particle), the
less predictable another measure pertaining to the same particle (such as its momentum) must become. Put another way, measuring
position first and then measuring momentum does not have the same outcome as measuring momentum first and then
measuring position. Even more disconcerting, pairs of particles can be created
as entangled twins -- which means that an action that pins down
one characteristic of one particle will instantaneously pin down the same or
other characteristic of its entangled twin, regardless of the distance
separating the entangled twins."
http://en.wikipedia.org/wiki/Introduction_to_quantum_mechanics
"The quantum
particle acts as a wave when passing through the double slits, but as a
particle when it is detected. This is a typical feature of quantum
complementarity: a quantum particle will act as a wave when we do an experiment
to measure its wave-like properties, and like a particle when we do an
experiment to measure its particle-like properties. Where on the detector
screen any individual particle shows up will be the result of an entirely
random process."
http://en.wikipedia.org/wiki/Introduction_to_quantum_mechanics
"Quantum
mechanics shows that certain pairs of physical properties, like position and
speed, cannot both be known to arbitrary precision: the more precisely one
property is known, the less precisely the other can be known. This statement is
known as the uncertainty principle. The uncertainty principle isn't a statement
about the accuracy of our measuring equipment, but about the nature of the
system itself — our naive assumption that the car had a definite position and
speed was incorrect. On a scale of cars and people, these uncertainties are too
small to notice, but when dealing with atoms and electrons they become
critical.[22]
The uncertainty
principle shows mathematically that the product of the uncertainty in the
position and momentum of a particle (momentum is velocity multiplied
by mass) could never be less than a certain value, and that this value was
related to Planck's constant."
http://en.wikipedia.org/wiki/Introduction_to_quantum_mechanics
Ein leicht verständliches, weil
un-physikalisches Beispiel zur Quanten-Verschränkung ist hier:
"Suppose that
some species of animal life carries both male and female characteristics in its
genetic potential. It will become either male or female depending on some
environmental change. Perhaps it will remain indeterminate until the weather
either turns very hot or very cold. Then it will show one set of sexual
characteristics and will be locked into that sexual status by epigenetic changes,
the presence in its system of high levels of androgen or estrogen, etc. There
are actually situations in nature that are similar to this scenario, but now
imagine that if twins are born, then they are forbidden by nature to both
manifest the same sex. So if one twin goes to Antarctica and changes to become
a female, then the other twin will turn into a male despite the fact that local
weather has done nothing special to it. Such a world would be very hard to
explain. How can something that happens to one animal in Antarctica affect its
twin in Redwood, California? Is it mental telepathy? What? How can the change
be instantaneous? Even a radio message from Antarctica would take a certain
amount of time."
http://en.wikipedia.org/wiki/Introduction_to_quantum_mechanics
Allerdings habe ich oben mit der
Gedanken-Quanten-Verschränkung (engl: entangled twins) noch etwas anderes
behauptet. Nämlich dass diese Gedanken-Quanten doch irgendwie mit- einander in
Beziehung stehen (können). Nun ist es heutzutage so, dass es x-Millionen
Begriffe gibt, die überhaupt nicht miteinander in Beziehung stehen, sondern
nach Saussure, reine Signe Arbitraire
sind.[107] Insofern
ist die Idee der Gedanken-Quanten-Verschränkung ziemlich weit hergeholt.
Nämlich aus den Ur- und Un- Gründen des Aoide-Denkens.[108] Und
ich habe hier und in der Noologie insgesamt, ein paar aus ihren Grüften wieder
hervorgeholt. In der jetzigen Ausgabe ist das vor allem: Richard Wagner, auf den ich demnächst noch kommen werde. In der
Fussnote sind noch ein paar neue Gedanken zu dem Thema.[109]
Im
folgenden Abschnitt soll die Fraktal-Metapher der Noologie weiter behandelt
werden. Es handelt sich hier um eine morphologische Methode, und das
mathematische Konzept des Fraktals dient hierbei als Gedanken-strukturierender
Formbegriff, ähnlich wie die Sphären bei Sloterdijk. Wenn die Sphären das
rundeste Denk-Ding im menschlichen Gedanken-Kόsmos[110] sind, so sind Diamanten das eckigste.
Sphären sind ein-schliessend, und gleichzeitig aus-schliessend. Der Tetraeder
ist der erste und der einfachste der Platonischen
Körper, d.h. es ist die erste mögliche 3-d Struktur. Deshalb stand er auch
in der Heiligen Geometrie und im
Timaios von Platon an erster Stelle.[111] Kepler hat in "Mysterium Cosmographicum"
sogar ein Modell der Planetenbahnen aus den ineinandergeschachtelten
Platonischen Körpern konstruiert.[112] Die Diamant-Metapher der Noologie besagt,
dass Gedankensysteme sich in sich selbst brechen können, wie Licht sich in
einem Diamant bricht. Das Brechungs-Phänomen der Gedanken wird weitergeführt in
der hermeneutischen Fraktal-Metapher. Denn in sich gebrochene Gedankensysteme
haben eine Selbst‑Ähnlichkeit, die den mathematischen Fraktalen ähnelt.
Fraktale sind eine Metapher für etwas, das sich unendlich weiter differenzieren
kann, aber unter einem gemeinsamen Logik- Leit- Prinzip. Dies ist, analog zu
den "Sphären in Sphären" Sloterdijks, ebenfalls ein hierarchisches
Prinzip, aber es vermeidet die absolute Herrschaft des Zentral-Körpers, der von
Sloterdijk in den "Sphären" in den politischen Prinzipien der
Zentrums-Herrschaft der alteuropäischen Machtsysteme (etwa des Roi Soleil,
Louis XIV) realisiert sieht. Diese
Eigenschaft ist eine hervorragende Metapher für die unendliche hermeneutische
Selbst-Reflexion von Gedanken-Systemen. Dies ist auch das Thema von Implikation
(Zusammenfalten) und Explikation (Auseinanderfalten). Ein Gedanke wird durch
seine Unter-Gedanken expliziert (auseinander gefaltet), und durch seine
Über-Gedanken impliziert (zusammen gefaltet). Das Funkeln eines Diamanten ist
eine metaphorische Darstellung für das Funkeln eines gut geschliffenen und gut
gebrochenen Gedankenkomplexes. In der Noologie wird diese unendliche
in-sich-selbst- Brechung der Gedanken vor allem mit dem technischen Mittel des
Hypertext realisiert. Indem nämlich jeder Gedanke durch einen Hypertext-Link
repräsentiert wird, verweisen die darunter folgenden weiteren Hypertext-Links
in das Gesamt- Universum des menschlichen Denkens, das heute auf dem WWW
sozusagen "aufgehoben" ist.
Ideengeschichtlich
können wir bei der Diamant-Metapher auf die Mythologie oder Magie der Zahlen
verweisen. Diese reicht bis in die ältesten Ur-Ur-Zeiten zurück, und wurde in
der Renaissance neu aufgenommen. (Siehe Spengler, 885). Bei Giordano Bruno finden wir vielleicht
einen der letzten Ansätze, diese Magie wieder zu beleben. Darüber hinaus,
reicht sein Denken sowohl in diese mythische Urzeit zurück, und gleichzeitig
überspannt es auch schon das neuzeitliche Weltsystem des unendlichen Kósmos.
Die Geschichtswissenschaft hat nie wirklich herausgefunden, warum er von der
Inquisition verbrannt worden ist, und mit grosser Wahrscheinlichkeit war es
wegen dieser "unheimlichen" Kombination des Zusammen-Denkens, gegen das die Ideen
von Galileo geradezu lächerlich simpel waren. In den alten Zeiten hatte
jede Zahl eine magische Qualität, und das Dreieck und der Diamant bzw.
Tetraeder stehen für die Heilige Trias.
Denn so wie die Sphäre als 3-d Modell auf dem Bild des Kreises beruht, so
beruht der Tetraeder als 3‑d Modell auf dem Dreieck. Dies steht natürlich
in sehr gefährlicher Nähe zur hl. chr. Trinitas,
und man kann wohl annehmen, dass Brunos Interpretation irgendwie an dieser
Grundfeste des hl. christlich-katholischen Glaubens rüttelte. Wir brauchen dazu
nur noch den bekannten David-Stern hinzufügen, denn dieser kann auch als
Projektion eines Tetraeders auf die Fläche interpretiert werden. Es ist die Interpenetration (also mit einer sexuellen Konnotation), die den in sich
gespiegelten Tetraeder so unheimlich macht, und deshalb ist der David-Stern
ebenso wie das Pentagramm auch so tief mit Magie verbunden. Umberto Eco
beschäftigte sich in seinen Romanen eigentlich sehr gerne mit solchen mystischen
und mythologischen Themen. (Nicht umsonst wurde das als "thinking man's Da
Vinci Code" bezeichnet.) Aber in seinen semiotischen Werken behandelt er
die Triadik eher kursorisch oder als Kuriosum. Er erwähnt en passant Peirces
"Triadensucht" auf p. 77. Um weiter über die Triadik zu reden, müssen
wir einen Exkurs zu Hegel machen. Siehe: HEGEL_TRIADIK, "1.4.6.6. Hegel, der Grossmeister der
Triadik". in Noologie II:[113]
Das
Gliederungs-Schema von Hegels "System der Wissenschaft", Enzyklopädie
(Hegel 1969, 29-32), Phänomenologie (PhdG, Hegel 1986), und Wissenschaft der
Logik (1990, 1992, 1994), ist vielleicht die überzeugendste Demonstration, dass
Hegel es mit der Triadik ernst
meinte. Die Struktur seiner Werke ist eine Triadik
von Triaden, sowohl von aussen, wie von innen. [93] Hegel formuliert in seinen Werken ein triadisches Prinzip der Selbstähnlichkeit, das er so erläutert:
Hegel (1969, 48):
"Jeder der Teile der Philosophie ist ein philosophisches Ganzes, ein sich
in sich selbst schliessender Kreis, aber die philosophische Idee ist darin in
einer besondern Bestimmtheit oder Elemente... das Ganze stellt sich daher als
ein Kreis von Kreisen dar, deren jeder ein notwendiges Moment ist, so dass das
System ihrer eigentümlichen Elemente die ganze Idee ausmacht, die ebenso in
jedem einzelnen erscheint."
Die
Metapher des "Kreis von Kreisen"
ist auch in dem Symbol der Borromäischen
Ringe enthalten, welche wiederum das Symbol
von Atlantis waren. Dies ist bei Hegel seine triadische Konstruktion.
Möglicherweise knüpft Sloterdijk in "Sphären" an diesen Gedanken an,
aber eben in der 3-dimensionalen Denkweise. Modo Sloterdijk kann man die Kreise von Kreisen auch in 3‑d
darstellen, als Kugeln von/in Kugeln,
und dann erhält man einen Schaum. Und dieser folgt wiederum den Gesetzen der
fraktalen Regelmässigkeit, die auch von Wellen bekannt ist.
Siehe
dazu das Buch "Universal Foam":
http://www.amazon.de/Universal-Foam-Exploring-Mysterious-Substance/dp/038572070X
Das
folgende Review fasst einige der Thesen aus diesem Buch zusammen.
https://www.kirkusreviews.com/book-reviews/sidney-perkowitz/universal-foam/
"An exploration of the science of foam that is also an engaging
appreciation of its cultural uses—think of your beer’s head or cappuccino’s
cap—from physicist Perkowitz (Empire of
Light, 1996). Foam is one of those peculiar and intriguing semi-states, not
really liquid or gas or solid, but an arrangement of adjoining bubbles and
cells of gas within a liquid or solid. Perkowitz takes readers on a Cook’s Tour
through the substance’s extensive and quirky world, from ocean whitecaps to
champagne, pumice, and bread—the foamy turmoil of quantum events. He works his
thrall mostly in the cultural aspects of foam: how it effects the flavor of
beer, the taste of bread; how it brought about an environmental crisis with its
near indestructibility as exemplified by packing peanuts and Macdonald’s
clamshell burger containers; the ethereal pleasures of meringues and soufflés
and mousses; the aesthetic chords struck by paintings of churning waves from
Hokusai to Homer. But when Perkowitz delves into the physics of foam, he gets
bogged down. It may be that the mechanical and dynamic properties of foam are
simply not compelling, but it does seem as though something as wondrous as
sonoluminescence (the act by which bubbles change sound into light) ought to
have readers gasping in awe. It doesn’t, here. More problematical is that
Perkowitz at times comes perilously close to a tone of cooing condescension:
“No doubt you’ll soon notice the remarkable diversity of matter that surrounds
us.” At the end of the book, he does manage to make his science sing when he
describes the cosmos as having the distinct qualities of foam as witnessed
through the distribution of galaxies across space. Curious about that froth on
your cappuccino? Here’s the place to take its measure. But it is the reader who
will have to provide the initial spark of interest, for though Perkowitz can be
entertaining, he is not alluring."
Das
Bild von Kugeln in Kugeln, findet
sich in den Ur-ältesten Mythologien, nämlich die Räder in Rädern bei Ezekiel / Hesekiel, den Cherubim. [114]
Das
Prinzip der Selbstähnlichkeit, das
Hegel anwandte, findet man heute in der Mathematik als Fraktal. (Mandelbrot 1987).[115] In dem obigen Zitat zu Perkowitz ist diese
Beobachtung besonders interessant: "The distribution of galaxies across
space".[116] Denn die Mandelbrot- Fraktal- Bilder sehen
wie Galaxien aus. Man kann sich der hypnotischen Wirkung des Zooms in die
fraktale Unendlichkeit nicht entziehen, wenn man diese Videos anschaut:
https://www.youtube.com/watch?v=PD2XgQOyCCk
https://www.youtube.com/watch?v=pCpLWbHVNhk
Aber
die mathematische Selbstähnlichkeit ist eher ein Epiphänomen der graphischen Darstellungsweise. D.h. das bekannte Fraktal-Bild entsteht erst, wenn die
imaginäre Zahl geeigneterweise als 2-D Graph auf-gezeichnet wird. Sonst kann
man das der imaginären Zahl selber kaum ansehen. Durch das iterative Immer-Weiter-Rechnen der imaginären Zahl
entsteht ausserdem keinerlei neue Information. Und es braucht viel Kunst und
Imagination, um die schönen Fraktal-Bilder, etwa die von Peitgen und Richter
(1986) zu erzeugen, denn sie entstehen erst, wenn man geeignete
Farb-Algorithmen dazu gefügt hat, die in der Original-Formel gar nicht enthalten
sind. Es wird sogar gesagt, dass die Fraktale eigentlich Artefakte der
Gleitkomma-Rundungs-Fehler der Computer sind. Bisher findet sich der
Anwendungsbereich von Fraktalen hauptsächlich in der Computer-Grafik. Zwar ist
es offensichtlich, dass das Prinzip der Selbstähnlichkeit in der Natur überall
auftaucht, aber das Problem scheint darain zu liegen, dass es sehr schwer ist,
die geeigneten fraktalen Formeln zu finden, die diese Formen auch erzeugen.
Deshalb steht heute, ca. 30 Jahre nach ihrer Popularisierung durch Mandelbrot,
die Fraktal-Wissenschaft immer noch in den Anfängen.[117] Ein besonders treffendes Beispiel für die
unsinnige Verwendung von Fraktalen, war die Behauptung, dass die Länge der Küstenlinie
Gross-Britanniens gegen Unendlich geht, wenn man die Messungsgrösse nur
beliebig klein macht. Dabei ist vergessen worden, dass der Unterschied zwischen
Ebbe und Flut ein breites Band bildet, dessen Mittelwert statistisch relativ
gut bestimmbar ist, und nie gegen Infinitesimal gehen kann.[118]
Vielleicht
das anschaulichste Beispiel für die Problematik des mathematischen Fraktals ist
die Koch-Schneeflocke:[119] Es ist wohl das am einfachsten zu
verstehende Fraktal-Prinzip. An ihr wird deutlich, dass die Mathematik nur in
der Lage ist, ein Gebilde zu erzeugen, das einer Schneeflocke ähnlich sieht,
aber nur sehr oberflächlich. Anhand der Konstruktions-Methode sieht man auch
das entscheidende Problem: Die Koch-Schneeflocke wird erzeugt durch immer
weiteres Fraktalisieren der Aussenkanten eines Dreiecks. Eine echte
Schneeflocke dagegen wächst auf ganz bestimmte Weise von Innen, aus einem
einzigen Eis-Kristallisations-Kern heraus, durch immer weiteres Anlagern, und
Überschmelzen, und Anlagern, von weiteren Eis-Kristallisationen. Deshalb gibt
es buchstäblich, im gesamten Universum, und zwar nicht nur hier und jetzt, sondern
auch von allem Anfang, bis zum Ende des Universums, genau so viele verschiedene
(zwar ähnliche, aber nicht gleiche) Formen von Schneeflocken, wie es
Schneeflocken gab, gibt, und gegeben haben wird. Jede einzelne ist ein Unikat.[120] Und das betrifft gerade mal eines der am
einfachsten strukturierten Dinge des Universums. Wieviel schwieriger wird es
erst mit all den anderen Dingen des Universums?[121] Es ist dabei erwähnenswert, dass eine
Schneeflocke eigentlich nur ein 2-d Ding ist, d.h. es hat praktisch keine 3-d
Tiefe / Dicke, im Verhältnis zur 2-d Ausdehnung. Das ist schon einmal eine
Natur-Historische Be-Sonderheit.[122] Und das ist mal wieder die passende
Gelegenheit, um mein Lieblings-Zitat aus Hesiodos (Theog. 38) und Homeros (Il.
70) anzubringen:
(eirousai / hos aeidae)
ta t' eonta ta t' essomena pro t'eonta.
(verkündend / der
erkannte) was ist, was sein wird, oder zuvor war.
Nicht
umsonst ist das auch der Ausspruch von Peirce, über Firstness, Secondness und
Thirdness.
Hier
ist ein besonders gutes Beispiel aus dem Youtube, wie eine Schneeflocke
wirklich wächst. Für alle, die nicht den mathematischen Illusionen folgen
wollen:
https://www.youtube.com/watch?v=MCA2VmDVzEo
Es
gibt also eine morphologische Ähnlichkeit zwischen dem mathematischen Fraktal
und der mehrstufigen hermeneutischen
Iteration, wie wir sie bei Hegel finden. Eine entscheidende Formulierung zu dem
Thema des Wissens-Zuwachses der Hermeneutik wurde von Gotthard Günther in
seinem Vorwort zur Neuauflage seiner Dissertation gegeben.[123] Siehe Seite XIX:
"Nicht aber wird durch
eine solches Urteil etwas über das Verhältnis des Sinns der Freiheit zum Sinn
der Notwendigkeit ausgesagt. Das wäre dann das Urteil "von oben her".
Eben dieses logische Verfahren des Urteils "von oben her" wird von
Hegel geübt."
Die
hohe Kunst des Hermeneutischen
Denk-Fraktals ist es, ein Denken des
Un-Endlichen zu er-zeugen, das aber nicht in einen infiniten Regress gerät,
also nicht in das unendliche NICHTS
verschwindet, und auch nicht in das unendliche ÜBER-ALLES (oder das Göttliche, Transzendente, Nirvana), sondern
seine Un-Endlichkeit pendelt sich wie
die mathematische Form eines Fraktals irgendwo um einen stabilen Zentral-Wert oder auch Zwei oder Drei
Zentral-Werte, herum ein, und zwar eben nur unendlich-approximativ. Es
erreicht den (imaginären) Endpunkt nie. In der morphologischen Analogie des
mathematischen Fraktals finden wir hier beispielhaft die Dimensionalität 2,416
also etwas weniger als 3-d. Das ist "zufälligerweise" genau der Licht-Brechungs-Index des Diamanten, den
wir hier aushilfsweise als hermeneutische Denk-Fraktal-Konstante
einsetzen. Dazu noch ein Zitat aus dem Wikipedia-Artikel:
http://en.wikipedia.org/wiki/Mandelbrot_set
"The Mandelbrot set is a mathematical set of points in the complex
plane, the boundary of which forms a fractal. The Mandelbrot set is the set of
complex values of c for which the orbit of 0 under iteration of the complex
quadratic polynomial zn+1 = zn2 + c remains
bounded.[1] That is, a complex number, c, is in the Mandelbrot set if, when
starting with z0 = 0 and applying the iteration repeatedly, the absolute value
of zn never exceeds a certain number (that number depends on c) however large n
gets. The Mandelbrot set is named after Benoît Mandelbrot, who studied and
popularized it. ... For example, letting c = 1 gives the sequence 0, 1, 2, 5,
26,…, which tends to infinity. As this sequence is unbounded, 1 is not an
element of the Mandelbrot set. On the other hand, c = i (where i is defined as
i2 = -1) gives the sequence 0, i, (-1 + i), -i, (-1 + i), -i, ...,
which is bounded and so i belongs to the Mandelbrot set. ... When computed and
graphed on the complex plane the Mandelbrot set is seen to have an elaborate
boundary which, being a fractal, does not simplify at any given
magnification."
Im
Gegensatz zur Fraktal-Mathematik ist die fraktale Struktur der Geistes-Wissenschaften
(meistens) auf jeder Iterations-Stufe mit Erkenntnis-Gewinn (bzw. mit Sinn)
verbunden. Man bezeichnet diese Methode auch als Hermeneutik. In dem synthetischen System von Hegel findet sich die
wohl ausgereifteste Darstellung der semantischen,
logisch- begrifflichen Selbst-
Ähnlichkeit, ein System von selbst-
ähnlichen Gedanken, die der menschliche Geist bisher ersonnen hat. Dies ist
vor allem deshalb möglich, und so leicht ersichtlich, weil die Phänomenologie eben Inhalts-Leer ist. Rüdiger Safranski hat Hegels Werk einmal als
"Bildungsroman der deutschen Intelligenzia des 19. Jahrhunderts"
beschrieben. Das ist wohl etwas zu verkürzt ausgedrückt. Diesem Werk fehlt
jeglicher Bezug auf Emotionen, die sonst das Haupt-Thema eines Romans sind. Es
ist reiner Geist, auf sich selbst und in sich selbst gespiegelt.[124]
Die
Struktur der Triadik wird lediglich in der Phänomenologie
einmal durchbrochen: In PhdG, C. (DD) "Das absolute Wissen" macht
Hegel eine Ausnahme, hier kommt eine Viergliederung vor. Zwar unterscheidet sich
die Darstellung in diesen Details von der in der Enzyklopädie, III. Teil,
Dritte Abteilung, "der absolute Geist". Beide Werke sind dennoch
strukturell identisch, weil in der Enzyklopädie,
III. Teil, Dritte Abteilung, Drittes Kapitel: "Die Philosophie", wieder
als architektonischer Schluss-Stein
steht, der in der Phänomenologie dem
"absoluten Wissen" zukommt. Im Folgenden sollen noch einige Beispiele
für Hegels Triadik genannt werden.
Hegel (1969,
51):"... denn nur das Ganze der Wissenschaft ist die Darstellung der Idee,
so kann auch ihre Einteilung nur erst
aus dieser begriffen werden; sie ist wie diese, aus der sie zu nehmen ist,
etwas Antizipiertes. Die Idee aber erweist sich als das schlechthin mit sich
identische Denken und dies zugleich als die Tätigkeit, sich selbst, um für sich
zu sein, sich gegenüber zu stellen und in diesem Andern nur bei sich selbst zu
sein. So zerfällt die Wissenschaft in die drei Teile:
I. Die Logik, die
Wissenschaft der Idee an und für sich,
II. Die Naturphilosophie
als die Wissenschaft der Idee in ihrem Anderssein.
III. Die Philosophie des
Geistes, als der Idee, die aus ihrem Anderssein in sich zurückkehrt."
Die
Triade ist kein Zustand, sondern
(s.o.): die Tätigkeit,
1)
sich selbst, um für sich zu sein,
2)
sich gegenüber zu stellen und in diesem Andern
3)
nur bei sich selbst zu sein...
In
dem Abschnitt: "Näherer Begriff und Einteilung der Logik" findet sich
eine weitere Ausformulierung der genannten selbstähnlichen Prinzipien der
Dreigliedrigkeit, hier geht es vor allem um die innere Gliederung. Siehe Hegel (1969, 104):
"Die Logik zerfällt
in drei Teile:
I. In die Lehre von dem Sein .
II. Die Lehre von dem Wesen.
III. Die Lehre von dem Begriffe und [der] Idee .
Nämlich in die Lehre von
dem Gedanken:
I. In seiner Unmittelbarkeit, - dem Begriffe an sich .
II. In seiner Reflexion und Vermittlung, - dem Fürsichsein
und Schein des Begriffes.
III. In seinem Zurückgekehrtsein in sich selbst und seinem entwickelten Bei-sich-sein,
dem Begriffe an und für sich."
Aus
dieser Gliederung entwickeln sich die Momente
[94] der inneren
Triade von Hegels Denken.
Hegel
(1986, 559):
I. Das An sich.
II. Das Fürsichsein.
III. Das Bei-sich-sein, das An und Für sich.
In
einem anderen Kontext nennt er die drei Momente in leichter Variation:
I. Das Wesen.
II. Das Fürsichsein, welches das Anderssein des
Wesens ist und für welches das Wesen ist.
III. Das Fürsichsein oder Selbstwissen im
Anderen.
Weiter
bei Hegel: [125]
"Alles existiert
zunächst »an sich«, in der Unmittelbarkeit der Potenz zu einem besonderen Sein
(wie z. B, der Keim zu einer Pflanze), dann »für sich«, als Einzelnes,
schließlich »an und für sich« als Konkret-Allgemeines, als Einheit in der
Mannigfaltigkeit seiner Bestimmungen, als objektiver »Begriff«, der zugleich
den Gehalt, das Wesen des Dinges bildet. Indem das philosophische Denken die
Selbstentfaltung der Idee zum Gegenstände hat, macht es den Gehalt des Seins
selbst zum Objekt; das System des Denkens erzeugt so aus sich das System der
Erfahrung"...
Ihre
Kulmination erreicht die Selbst-Bewegung der Momente[126] des Geistes im Kapitel "Das absolute
Wissen":
Hegel (1986, 579):
"Die Vereinigung beider Seiten ... sie ist es, welche diese Reihe der
Gestaltungen des Geistes beschliesst; denn in ihr kommt der Geist dazu, sich zu
wissen, nicht nur wie er an sich oder
nach seinem absoluten Inhalte, noch
nur wie er für sich nach seiner
inhaltslosen Form oder nach der Seite des Selbstbewusstseins, sondern wie er an und
für sich ist."
Hegel
erzeugt mit dem Stilmittel der Worte "An
sich" , "Für sich"
, "An und Für sich" (Bei sich),
ein semantisches Spannungsfeld, das
sich durch alle seine Texte zieht. Natürlich lässt sich trefflich darüber
diskutieren, ob das auch Sinn macht, wie Hegel bei den einzelnen Kriterien für
die triadische Unterscheidung vorgeht, aber das beeinträchtigt nicht das sprachliche Kunstwerk, das Hegel mit
seinem "System der Wissenschaft" über die insgesamt ca. 2000 Seiten
von Enzyklopädie, Phänomenologie und Logik, vollbracht hat. Der Geist kann auch nicht anders sein als sich selbst ähnlich in all seinen
Facetten und Brechungen, das ist nun mal die
Natur des Geistes, oder wenn man es so darstellen will, ist das die bis heutige gültige Definition, die
Hegel dem Geist gegeben hat. Die Welt der Phänomene, Erfahrungen, Empfindungen,
Eindrücke, Gedanken, also alles was sich im Theater des Geistes ab- spielt
(oder der Vor-Stellung, wie ich es in
der Noologie nenne), ist eins vom anderen jeweils ver-, ge-, und ent- schieden,
und diese Ent-Scheidungen zu treffen, ist ebenfalls die Aufgabe und Natur des Geistes, genauer des Verstandes (also des Logos, im Unterschied zu dem Nous oder Noos)
und nach Hegel, der Negativität. (Siehe Eco, 24-25).
Aber
der Geist selber, das Bewusstsein, muss bei der Reflexion auf all diese
Verschiedenheiten zur Einheit seiner selbst zurück- kommen. Das zu vollenden
war Hegels Werk. Diese Höhe der Reflexion erreicht der menschliche Geist nur
ausnahmsweise, meist zerbricht er, zerfällt in den Tod oder den Wahnsinn (wie
Nietzsche). Das Bewusstsein des einzelnen Menschen erleidet früher oder später
unweigerlich dieses Ende, aber das Gesamtgefüge
des über-individuellen Geistes pflanzt sich durch die Generationen und die
Geschichte fort. Ob das unendlich so weitergehen wird und kann, ist heute am
Beginn des 21. Jh's eine grosse Frage. Vielleicht hat nach Hegel der Weltgeist wirklich seinen kulminierenden
Apex gefunden und befindet sich nun in einer Phase des unaufhaltsamen
Niedergangs. Dazu komme ich noch im nächsten Kapitel.
C.S.
Peirce hat mit seiner Triade von Firstness,
Secondness und Thirdness einen Schluss-Stein für ein in sich geschlossenes
dreiwertiges System der Ontologie bzw. von Kategorien gesetzt, das keine
Erweiterung mehr zulässt. Es ist nach der Thirdness
keine Fourthness oder Fifthness mehr möglich. Diese dreiwertige Ontologie ist aber
völlig anders als die der Noologie, weil sie nur von der Welt OBJ handelt, und
die SUBjektiven Empfindungen aussen vor lässt. Die Firstness von Peirce ist die Möglichkeit (Potentialität), die Secondness
ist die Existenz eines wirklich Gegebenen oder eines Ereignisses (Aktualität), und die Thirdness ist das Gesetz, oder der Nomos, nach dem die Aktualitäten ihre
Form erhalten und entfalten. [127]
Hier
sind die entsprechenden Textstellen bei Peirce: [128]
"23. My view is that there are three modes of being. I hold that we
can directly observe them in elements of whatever is at any time before the
mind in any way. They are [1] the being of positive qualitative possibility,
[2] the being of actual fact, and [3] the being of law that will govern facts
in the future."
[Firstness:]
Peirce: "25. Firstness is the mode of being which consists in its
subject's being positively such as it is regardless of aught else. That can
only be a possibility. For as long as things do not act upon one another there
is no sense or meaning in saying that they have any being, unless it be that
they are such in themselves that they may perhaps come into relation with
others. The mode of being a redness, before anything in the universe was yet
red, was nevertheless a positive qualitative possibility. And redness in
itself, even if it be embodied, is something positive and sui generis. That I
call Firstness. We naturally attribute Firstness to outward objects, that is we
suppose they have capacities in themselves which may or may not be already
actualized, which may or may not ever be actualized, although we can know
nothing of such possibilities [except] so far as they are actualized."
[Secondness:]
Peirce: "24. Let us begin with considering actuality, and try to
make out just what it consists in. If I ask you what the actuality of an event
consists in, you will tell me that it consists in its happening then and there.
The specifications then and there involve all its relations to other existents.
The actuality of the event seems to lie in its relations to the universe of
existents. A court may issue injunctions and judgments against me and I not
care a snap of my finger for them. I may think them idle vapor. But when I feel
the sheriff's hand on my shoulder, I shall begin to have a sense of actuality.
Actuality is something brute. There is no reason in it. I instance putting your
shoulder against a door and trying to force it open against an unseen, silent,
and unknown resistance. We have a two-sided consciousness of effort and
resistance, which seems to me to come tolerably near to a pure sense of
actuality. On the whole, I think we have here a mode of being of one thing
which consists in how a second object is. I call that Secondness."
[Thirdness:]
Peirce: "26. Now for Thirdness. Five minutes of our waking life
will hardly pass without our making some kind of prediction; and in the
majority of cases these predictions are fulfilled in the event. Yet a
prediction is essentially of a general nature, and cannot ever be completely
fulfilled. To say that a prediction has a decided tendency to be fulfilled, is
to say that the future events are in a measure really governed by a law. If a
pair of dice turns up sixes five times running, that is a mere uniformity. The
dice might happen fortuitously to turn up sixes a thousand times running. But
that would not afford the slightest security for a prediction that they would
turn up sixes the next time. If the prediction has a tendency to be fulfilled,
it must be that future events have a tendency to conform to a general rule.
»Oh,« but say the nominalists, »this general rule is nothing but a mere word or
couple of words!« I reply, »Nobody ever dreamed of denying that what is general
is of the nature of a general sign; but the question is whether future events
will conform to it or not. If they will, your adjective 'mere' seems to be
ill-placed.« A rule to which future events have a tendency to conform is ipso
facto an important thing, an important element in the happening of those
events. This mode of being which consists, mind my word if you please, the mode
of being which consists in the fact that future facts of Secondness will take
on a determinate general character, I call a Thirdness."
Noch
einmal die entscheidenden Stellen aus den obigen Texten:
1) Firstness: The being of positive qualitative
possibility, the mode of being which consists in its subject's being positively
such as it is regardless of aught else.
2) Secondnes: The being of actual fact, the
actuality of an event... it consists in its happening then and there... a mode
of being of one thing which consists in how a second object is.
3) Thirdness: The being of law that will govern
facts in the future, the mode of being which consists in the fact that future
facts of Secondness will take on a determinate general character.
1)
Firstness ist nach Aristoteles Potenz,
auch Substanz genannt, oder Ousia. Und in der Noologie ist das: En-archaea. Joh. 1.1: "En archae,
en ho logos". Und bei Hesiodos: "ex archaes, hoti proton genet
auton".
2)
Secondness ist nach Aristoteles der Actus, und die Akzidenz, und in der
Noologie ist das: En-ergeia/En-ergia.
(Ergon := das Werk, die Tat).
3)
Das Erkennen von "Thirdness" ist in der Noologie die En-morpheia. En-Morpheia bedeutet: Das
Gesetz der Form der möglichen Gestalten. Das ist das Morphologische Gesetz. En-Tropeia
bedeutet die Regeln der Veränderungen
in der Entwicklung von Gestalten.
Das
Erkennen von "Thirdness" ist das typische, was den Menschen von der
materiellen und sonstigen belebten Natur unterscheidet. Das lässt sich mit der
Trias von Körper, Seele, Geist
illustrieren: Körper ist das Materielle am Menschen, seine Eigenschaft,
anfassbar und sichtbar zu sein.[129] Die Empfindung
(anima, psychae, Glossar: Empfindung), also die Seele, besitzen nur die "animalia". Anima ist der Faktor
der Leiblichkeit, um es mit dem alten
Begriff auszudrücken.
http://de.wikipedia.org/wiki/Leib
http://kuemmel.name/doc/Leiblichkeit.pdf
"Geist" oder Vernunft ist die Thirdness.
Das Erkennen von Gesetzlichkeit (Nomos), also Geist und Reflexion
besitzen nur die Menschen. Das Erkennen der Gesetzlichkeit findet eine weitere
Trias in Peirces Kategorisierung der drei Denkformen:
1)
Deduktion (synagōgé oder anagōgé),
2) Induktion (epagōgé),
3) Retroduction oder Abduction (apagōgé).
Siehe
C.S. Peirce, www.textlog.de/4224f753.html :
"65. There are in science three fundamentally different kinds of
reasoning, Deduction (called by Aristotle {synagögé} or {anagögé}), Induction
(Aristotle's and Plato's {epagögé}) and Retroduction (Aristotle's
{apagögé}"...
145. These three kinds of reasoning are Abduction, Induction, and
Deduction. Deduction is the only necessary reasoning. It is the reasoning of
mathematics. It starts from a hypothesis, the truth or falsity of which has
nothing to do with the reasoning; and of course its conclusions are equally
ideal. The ordinary use of the doctrine of chances is necessary reasoning,
although it is reasoning concerning probabilities.
Induction is the experimental testing of a theory. The justification of
it is that, although the conclusion at any stage of the investigation may be
more or less erroneous, yet the further application of the same method must
correct the error. The only thing that induction accomplishes is to determine
the value of a quantity. It sets out with a theory and it measures the degree
of concordance of that theory with fact. It never can originate any idea
whatever. No more can deduction.
C.S. Peirce : [130]
"All the ideas of science come to it by the way of Abduction.
Abduction consists in studying facts and devising a theory to explain them. Its
only justification is that if we are ever to understand things at all, it must
be in that way."
Seine
Charakterisierung der Abduction
lautet so:
"Abduction consists in studying facts and devising a theory to
explain them."
Abduction ist also das, was die Thirdness charakterisiert. Beide Definitionen bedingen sich
gegenseitig: Ohne Abduction keine Thirdness, und umgekehrt. Dies habe ich
oben schon angesprochen: Das Erkennen des
Gesetzlichen (das Nomos), als
wesentliche Charakteristik (Wesen-haftigkeit) des lógos. Weiterhin ist darin enthalten: die Extrapolation der Er-Innerung auf die Zukunft, und dies wird im
Kontext der Noologie auch als Prae-Flexion
bezeichnet. Auch hier ist der Vergleich / Kontrast zu den Tieren angebracht:
Erinnerung ist eine Fähigkeit, über die alle höheren Tiere verfügen
(Säugetiere, Vögel, Oktopusse). Ob Tiere auch aus den Erfahrungen der
Erinnerungen in die Zukunft planen können, ist eher fraglich.[131] Dies ist eine Fähigkeit, die dem Menschen
vorbehalten ist. Die Scheidemarke hier ist das Bewusstsein der eigenen
Sterblichkeit.
Hier noch ein paar passende Zitate von
Nietzsche: [132]
"Es ist leichter, einer Begierde ganz zu
entsagen, als in ihr maßzuhalten." / "Erziehung ist im Wesentlichen
das Mittel, die Ausnahme zu ruinieren zugunsten der Regel." / "Sobald
ihr handeln wollt, müsst ihr die Tür zum Zweifel verschliessen." /
"Ein Politiker teilt die Menschheit in zwei Klassen ein: Werkzeuge und
Feinde." / "Der Irrsinn ist bei einzelnen etwas Seltenes - aber bei
Gruppen, Parteien, Völkern, Zeiten die Regel."
Wir
gehen nun näher auf die Ethno- {Thymos- Eros- Phobos-} -Analyse der Noologie
ein. Der vorangestellte Begriff des "Ethno-" bedeutet, dass das
Konglomerat der {Thymos- Eros- Phobos-} Kräfte in ihrer spezifischen
Konfiguration verantwortlich ist für das psycho-emotionale Gesamtsystem (der Ethos) von Gesinnungs- und
Gesittungs-Gemeinschaften, die in der Kultur-Anthropologie auch Ethnien, oder Ethnoi genannt werden. Diese Begriffsbildung basiert auf der
Vorarbeit in Noologie II. Siehe oben das Kapitel: "Moral, Ethik und Ethos,
Ethnos und Ethnie". Dort wird auch der Begriff des Ethos definiert, der für die Noologie äquivalent mit dem Feld der
{Thymos- Eros- Phobos-} Kräfte ist. Eine wesentliche Grundlage dieser Arbeit
ist die Begriffsbildung von Gumilev, die sich stark von den euro-amerikanischen
(kultur-relativistischen) Vorstellungen von Ethnos und Ethnie unterscheidet.[133] Ein ähnliches Konzept wie das Konglomerat
der {Thymos- Eros- Phobos-} Kräfte wird von Sloterdijk in "Blasen",
S. 58-60, als "Ethnotechnik" (58, 59) vorgestellt, und er verweist
auf S. 60 auf die "semiosphärische Glocke". Vor allem die umfangreichen
Diskussionen in "Globen" führen unter der Metapher der Sphäre die
Methoden der alteuropäischen Ethnotechnik weiter. Die Arbeit von Heiner
Mühlmann (mit Bazon Brock an der Uni Wuppertal), war vermutlich sowohl für
Sloterdijk als auch für die Noologie impulsgebend. (Siehe Goppold, D&Z).[134] Zu dem Begriff "semiosphärische
Glocke" habe ich aber bei Sloterdijk nichts greifbares mehr gefunden.
(Mangels Index wäre die Suche auch ein nicht zu vertretender Aufwand).
Siehe
das Wikipedia-Zitat zum Thymos: http://en.wikipedia.org/wiki/Thymos
"Thumos (also commonly spelled "thymos") (Greek: ?????)
is an Ancient Greek word expressing the concept of "spiritedness".
The word indicates a physical association with breath or blood. The word is
also used to express the human desire for recognition. In Homer's works, thumos
was used to denote emotions, desire, or an internal urge. Thumos was a
permanent possession of living man, to which his thinking and feeling belonged.
When a Homeric hero is under emotional stress he may externalize his thumos,
conversing with it or scolding it [1]. Plato's Phaedrus and his later work The
Republic discuss thumos as one of the three constituent parts of the human
psyche. In the Phaedrus, Plato depicts logos as a charioteer driving the two
horses eros and thumos (i.e. love and spiritedness are to be guided by
rationality). "In the Republic (Book IV) soul ... becomes divided into
nous ("intellect"), thumos ("passion"), and epithumia
("appetite"). To its appetitive part are ascribed bodily desires;
thumos is the emotional element in virtue of which we feel anger, fear, etc.;
nous is (or should be) the controlling part which subjugates the appetites with
the help of thumos."[2]."
Der
deutsche Wikipedia-Text taugt nicht viel.[135] Siehe:
"Thymos
(altgriechisch ??µ??, thymos, »Lebenskraft«) ist ein
Ausdruck für die Gemütsanlage eines Menschen. Thymos ist ein
philosophisches Konzept, eingeführt von Platon als eine der drei menschlichen
Grundmotivationen. In der Antike wurde der (sterbliche) "Thymos" von
der (unsterblichen) "Psyche" und vom Nous (????) deutlich unterschieden. Aus der
Verwendung verschiedener Wörter für Teile der menschlichen Person und
Persönlichkeit in den homerischen Epen zog etwa Bruno Snell den Schluss, die Menschen hätten in dieser
Epoche noch kein Ich-Bewusstsein im Sinne eigenständiger Handlungsfreiheit und
Verantwortung besessen, sondern sich entweder von ihrem Thymos oder ihrem Nous,
im Zweifelsfall aber von den Göttern gesteuert gesehen."
Thymos means not
only will but also soul, feeling, heart, courage,
boldness.[136]
Rost,
p. 455 gibt uns das volle semantische Feld:
"Seele, Herz, (als
Inbegriff der Lebensgeister und insofern als Sitz des Empfindens u. Wollens,
besond. aber als Sitz heftiger Empfindungen und Begierden), dah. A) als
physische Kraft: Lebenskraft, Lebensfrische, Leben, Kraft... B) Als geistige
Kraft: 1) Wille, Lust, Neigung, Trieb, Verlangen... Appetit... 2) die
empfindende od. fühlende Seelenkraft, Gefühl, Empfindung, Herz... Gesinnung,
Denkweise, Sinnesart"...
In dem obigen Wikipedia-Zitat ist der
entscheidende Satz: "Plato depicts logos as a charioteer driving the two
horses eros and thumos (i.e. love and spiritedness are to be guided by
rationality)." Das
ist das Original-Spannungsfeld von: ( Logos <-> ( Eros <-> Thymos)
). Dies müssen wir nun Ent-Platonisieren,
denn dass der Logos die beiden anderen regiert, stimmt halt eben gar nicht. Das
ist nur ein schönes Platonisches Märchen,
so etwa wie seine Legende von Atlantis.
Nach Platon soll der Logos als "eine der drei menschlichen
Grundmotivationen" (s.o.) die anderen irrationalen Kräfte der menschlichen
Psyche lenken und leiten. Aber diese Sicht erscheint etwas philosophisch-naiv,
und typisch für Platon als Begründer der idealistischen Philosophie, der die
Dinge lieber so sah, wie sie ihm schienen, als wie sie wirklich sind oder
waren. Denn was Platon für die Welt der "idea" annahm, war eben nur
sein "idiota" (-isches) Wahngespinst. Die Realität sieht eher so aus,
dass eine Vermischung dieser Kräfte das Fühlen und Handeln der Menschen
bestimmt, und der Logos hat dabei eher meistens das Nachsehen.
Und
es gibt noch ein griechisches Spezial-Wort,
das Platon aber nie ausgesprochen oder in den Mund genommen hätte, dafür war er
zu fein: Das aber Thymos und Eros
irgendwie zusammenfasst: Die Orgae.[137]
http://www.noologie.de/noo02.htm#Heading26
Siehe
auch Sloterdijk Z&Z, 153, ausgerechnet bei St. Tertullianus & St.
Lactantius:
"... nehmen sich
der Aufgabe an, den thymós Gottes beziehungsweise seine orgé mit den übrigen
Eigenschaften des Höchsten kompatibel zu machen."
So
eine Orgie würde ich mir mal gerne
vorstellen! Ebenfalls in Z&Z, 153, erwähnt Sloterdijk auch en passant Oswald
Spengler. Ich komme noch darauf zurück, siehe: "Apokalyptik und der
höllische Amazon-Computer".
Für
die Noologie soll der Thymos als Bezeichner ein ganzes Feld von Emotionen und
Befindlichkeiten umfassen: Das Gebiet von Stolz, Geltungssucht, Egoismus, Selbst-Verwirklichung,
Maslow: Kategorie I, der Ambition, der Macht, der Kontrolle (über andere), der
Wut, des Zornes und der Aggression. Dies ist einsichtig, weil Wut, Zorn und
Aggression Folge-Erscheinungen eines unterdrückten Thymos sind. In weiterer Fassung
ist Thymos das Feld aller egoischen Kräfte, und damit auch der organismische
Selbsterhaltungstrieb und die Dominanz bei Tieren. Nach Sloterdijk ist der
Bereich des Thymos ein vernachlässigter psychischer Faktor des
Menschen-Daseins. Allerdings muss man auch bemerken, dass dahinter ein
politisches aliiertes Umerziehungs- Programm steht: Der "Wille zur Macht" als Grundelement
der nazifaszischen Ideologie ist in Deutschland nach 1945 aus dem
Kollektivdenken ausgetilgt worden. Gumilev hat das Thema unter dem Begriff
"Drive" oder "X-Factor" vor allem in den Kapiteln 5 und 6
behandelt. [138] Die Thymos- und Phobos- Kräfte sind
spezifisch menschlich, soweit das Selbstbewusstsein und das
Zukunfts-Bewusstsein involviert sind. Deshalb können sie kaum von
sozio-biologisch eingefärbten Ansätzen erfasst werden. Thymos als Ambition und
Stolz können bei Tieren in Form von Dominanz-, Revier- und Selbsterhaltungs-
Verhalten als Vorform von Thymos interpretiert werden. Sie folgen den Notwendigkeiten
von Öko-Raum und Reproduktiv-Raum, oder Nahrungsraum
und Lebensraum. Leben ist immer Raum-greifend, im Sinne von Spengler.
(Adolf Hitler hatte das nur ein bisschen miss-verstanden). Im weiteren Sinne
ist die Ausbreitung von Lebensformen über grosse Öko- Räume ebenso als Proto-Thymos-Thema zu interpretieren.
Die Betriebsblindheit der OBJekt- fixierten Wissenschaft beim Thema Thymos
lässt sich auch auf die christliche Einfärbung zurückführen, weil Superbia, also der Stolz, eine der
grossen Todsünden war. Gewisse Denkzäune lassen sich auch mit noch soviel Aufklärung
nicht so leicht überschreiten. Das Tabu
gegen den Stolz ist ein gutes Beispiel.
Zu
Platons ursprünglichen drei, den {Logos- Thymos- Eros-} Kräften habe ich noch
eine vierte Komponente, die Phobos-Kräfte hinzugefügt. Man kann zwar
argumentieren, dass die Phobos- Kräfte nur Negationen oder Invers-Phänomene von
Thymos und Eros seien, also dass Phobos lediglich das Fehlen von Logos
andeutet, aber: Der wesentliche Faktor des Zukunfts- und Zeit- Empfindens,
angesichts des sicheren Todes (siehe Heidegger, S&Z) spricht gegen eine
solche einfache Unterordnung des Phobos. Die Kräfte des Phobos umfassen einen
grossen Emotional-Begriffs-Bereich, unter den Tabu, Furcht, Angst, Schrecken,
Terror, Depression, (das schwarze) Schicksal, Abscheu, Ekel, und Bestialität
fallen. Siehe dazu das neueste Material aus der Neurobiologie: Buonomano,
137-160. Furcht und Schrecken sind auf der Neuro-endokrinologischen Ebene die
stärksten Eindrucks-, Erinnerungs- und Prägungs-Agentien, und daher sind sie so
extrem wirksam im religiösen Bereich. Heiner Mühlmann und Peter Sloterdijk
haben das mit Begriffen von Stress-Faktoren
umschrieben, aber Stress ist eigentlich nur ein recht harmloser Begriff für
diese Neuro-endokrinologischen
Techniken, die von allen Völkerschaften zu allen Zeiten sehr effektiv
eingesetzt wurden, um ihre Ethnogenese
zu erreichen. Denn es ist die Furcht und der Schrecken, angesichts des
drohenden Todes. Sloterdijk nennt in diesem Zusammenhang auch die Ethnotechniken. Eine interessante
Tangente zu dem Phobos-Komplex findet man bei Rudolf Steiner: Das
Luzifer-Ahriman Projekt. Siehe ein Zitat aus der Anthrowiki: https://anthrowiki.at/Ahriman
Dadurch haben sich
hineingemischt in das, was der Mensch hat sehen und begreifen können, die
ahrimanischen Geister, diejenigen Geister, die eben auch mit dem Namen
mephistophelische Geister bezeichnet werden können. Dadurch verfiel der Mensch
in Irrtum, verfiel in das, was man eigentlich erst die bewußte Sünde nennen
könnte. Also von der Mitte der atlantischen Zeit an wirkt auf den Menschen die
Schar der ahrimanischen Geister ein. Wozu hat nun diese Schar der ahrimanischen
Geister sozusagen den Menschen verführt? Sie hat ihn dazu verführt, daß er das,
was in seiner Umgebung ist, für stofflich, für materiell hält, daß er nicht
durch dieses Stoffliche hindurchsieht auf die wahren Untergründe des
Stofflichen, auf das Geistige. Würde der Mensch in jedem Stein, in jeder
Pflanze und in jedem Tier das Geistige sehen, er würde niemals verfallen sein
in Irrtum und damit in das Böse, sondern der Mensch würde, wenn nur die
fortschreitenden Geister auf ihn gewirkt hätten, bewahrt geblieben sein vor
jenen Illusionen, denen er immer verfallen muß, wenn er nur auf die Aussage der
Sinneswelt baut. ...
Was haben nun dagegen
diejenigen geistigen Wesenheiten, welche den Menschen in seinem Fortschreiten
erhalten wollen, gegen diese Verführung, gegen Irrtum und Illusion aus dem
Sinnlichen unternommen? Sie haben dagegen unternommen, daß der Mensch
tatsächlich nunmehr erst mit Recht - natürlich ist das langsam und allmählich
gekommen, aber hier liegen die Kräfte, warum das gekommen ist - sozusagen in
die Lage versetzt wird, aus der sinnlichen Welt heraus wiederum die Möglichkeit
zu gewinnen, über Irrtum und Sünde und das Böse hinwegzukommen, das heißt, sie
haben dem Menschen die Möglichkeit gegeben, sein Karma zu tragen und
auszuwirken. Haben also diejenigen Wesenheiten, welche die Verführung der
luziferischen Wesenheiten gutzumachen hatten, Leiden und Schmerzen, ja auch
das, was damit zusammenhängt, den Tod in die Welt gebracht, so haben diejenigen
Wesenheiten, welche auszubessern hatten, was aus dem Irrtum über die sinnliche
Welt fließt, dem Menschen die Möglichkeit gegeben, durch sein Karma allen
Irrtum wieder zu beseitigen, alles Böse wiederum zu verwischen, das er in der
Welt angerichtet hat. Denn was wäre geschehen, wenn der Mensch nur dem Bösen,
dem Irrtum verfallen wäre ? Dann würde der Mensch nach und nach sozusagen eins
geworden sein mit dem Irrtum, er würde unmöglich haben vorwärtsschreiten
können; denn mit jedem Irrtum, mit jeder Lüge, mit jeder Illusion werfen wir
uns ein Hindernis des Fort-schreitens in den Weg. Wir würden immer um so viel
zurückkommen in unserem Fortschreiten, als wir uns Hindernisse in den Weg
werfen durch Irrtum und Sünde, wenn wir nicht in der Lage wären, Irrtum und
Sünde zu korrigieren, das heißt, wir könnten in Wahrheit das Menschenziel nicht
erreichen. Es wäre unmöglich, das, was das Menschenziel ist, zu erreichen, wenn
nicht die gegensätzlichen Kräfte, die Kräfte des Karma, wirken würden.
Nietzsche stellte dies in seiner "Genealogie der
Moral "[302] so dar:
Design und Zeit, p. 77:
"Vielleicht ist sogar nichts furchtbarer und unheimlicher an der
Vorgeschichte des Menschen, als seine Mnemotechnik. "Man brennt etwas ein,
damit es im Gedächtnis bleibt: nur was nicht aufhört weh zu tun, bleibt im
Gedächtnis" - das ist ein Hauptsatz aus der allerältesten ... Psychologie
auf Erden... Es ging niemals ohne Blut, Martern, Opfer ab, wenn der Mensch es
nötig hielt, sich ein Gedächtnis zu machen; die schauerlichsten Opfer und
Pfänder (wohin die Erstlingsopfer gehören), die widerlichsten Verstümmelungen
(zum Beispiel die Kastration), die grausamsten Ritualformen aller religiösen
Kulte (und alle Religionen sind auf dem untersten Grunde Systeme von
Grausamkeiten) - alles das hat in jenem Instinkte seinen Ursprung, welcher im
Schmerz das mächtigste Hilfsmittel der Mnemotechnik erriet... Je schlechter die
Menschheit "bei Gedächtnis" war, um so furchtbarer ist immer der
Aspekt ihrer Bräuche."
Dies wäre auch ein Ansatz, um den Grossen Zusammen-Hang, über die
semantischen Rhizome, von Mytho-Logie
und Thymo-Logie sowie Phobo-Logie zu behandeln. Denn das Eigen-Thym-liche an der Mytho-Logie ist, dass sie über den Thymos (insb. den Zorn) und Phobos (Schrecken) etwas mit der Mnaemo-Synae zu tun hat.[139] Mnaemae-
hat nämlich auch etwas mit maenis
(Zorn) zu tun. Und die Mnaemo-Synae
ist wiederum mit den Erynnien oder Eumeniden (den Töchtern der Nacht)
verbunden, über die semantischen Rhizome: Allekto,[140] die Megeira,
und die Teisiphonae.[141] Zorn und Schmerz sind die wirksamsten Agentien
von Gedächtnis (der universalen Rache-Bank
nach Sloterdijk, Z&Z), wie es schon Nietzsche klar erkannt hatte. Dies wird
noch in einem späteren Kapitel vertieft, bei der Behandlung von Richard Wagners
Mytho-Techniken.
Das
Tabu wurde von Freud schon in "Totem und Tabu" behandelt. Dort findet
sich auch die Verbindung zu Zwangs-Vorstellungen und Zwangs-Neurosen, die im
Kontext der Gross-Kollektive (der Ethnoi) vorkommen. Der Phobos-Komplex gewinnt
seine Schärfe durch die Imagination und die Vor-Stellung von (unheilvoller)
Zukunft. Zwar gibt es bei Tieren viele Formen von Angst und
Vermeidungshaltungen (siehe Buonomano, 144-149), aber es fehlt die
Zukunftsvorstellung. Die griechische Mythologie hat als mythische Platzhalter
die Erynnien (oder Eumaeniden) und die Moiren eingesetzt, sie sind die obersten
Schicksalsmächte, die noch über den Göttern stehen. Es widerstrebt dem modernen
"aufgeklärten" oder "humanistischen" Denken, dass die Kräfte
des Phobos Grundelemente der Religion sind. Und das betrifft nicht nur die
abrahamitschen Religionen (deren Furcht- und Schreckens-Instrumentarium von
Sloterdijk in Z&Z und "Eifer" ausgiebig behandelt wird),[142] sondern praktisch alle
"spirituellen" Systeme weltweit. So haben auch Buddhismus und
Hinduismus ihre schrecklichen Götter und Gefilde, und in allen schamanistischen
oder animistischen Systemen gibt es schreckliche Unterwelt- und Wetter-
Gottheiten. Die berühmt-berüchtigsten und schrecklichsten unter denen waren die
Götter der Azteken und Maya. Über diese habe ich an verschiedener Stelle in der
Noologie schon berichtet. Die augenblicklichen Kontroversen um den Islamismus
betreffen vor allem die Frage der Auslegung, ob die auffällig vielen Droh- und Zornes-
Sprüche im Koran als wortwörtliche gottgewollte Aufforderung zur Intoleranz und
Vernichtung der Ungläubigen zu verstehen sind. Umberto Eco hat in "Name
der Rose" eine sehr treffende religions-analytische Bemerkung gemacht, als
er über das verlorene Buch des Aristoteles "Über das Lachen" spricht. Denn der Protagonist Jorge von Burgos spricht: "Lachen
tötet die Furcht (der Phobos-Komplex).
Und ohne Furcht kann es keinen Glauben geben. Wer den Teufel nicht mehr
fürchtet, der braucht keinen Gott mehr."[143]
Die
griechischen Worte für den {Thymos- Eros- Phobos-} Komplex (oder das Ethos) heissen, übersetzt: Das Menschen-
Daseins-[144] (Er-) Leben ist beherrscht von einem
Kraftfeld aus 1) egoischer, stolzer Willens-Durchsetzung, 2) Sexual- und
Appetenz-Trieb[145] und 3) Angst. Im wesentlichen ist die
jetzige Begriffsfassung darauf ausgerichtet, die unbewussten Elemente des Ethos genauer zu erfassen. Der Logos, also die Vernunft oder Verstand,
hat da eher das Nachsehen. Denn diese Kräfte sind nach LeBon und Freud
wesentlich unbewusst oder verdrängt. Nach Sloterdijk hat Freud mit seiner
Interpretation des Sexualtriebs oder Libido nur einen Teil des Systems erfasst.
Siehe Z&Z, 27-36.[146] Dort findet sich eine ausführliche
Diskussion, warum die Libido-Fixierung
und der Thanatos-Trieb der Freudschen
Psychoanalyse verfehlt ist. Sloterdijk spricht von einem "naturalistisch
verkleideten kryptophilosophischen Vorsatz" (27), und von
"demutstrunkenen Subkulturen, in denen schöne Seelen sich gegenseitig
Friedensgrüsse schicken." (31), da "wurde das gesamte thymotische
Feld durch den Vorwurf der Superbia
abgeriegelt" (31).[147]
Hinter
dem Spannungs- und Kraftfeld von Thymos, Eros und Phobos steht das Spektrum der
menschlichen Persönlichkeits-, Charakter- und Temperaments- Faktoren, sowie die
Neuro-Endokrinologie der Emotionen und Affekte. Diese sind seit jeher
Haupt-Themen der psychologischen Forschung. Eine relativ kurze und prägnante
Zusammenfassung dieser Faktoren mit Berücksichtigung der heutigen
Neurowissenschaften und der Neuro- Endokrinologie liefert Gerhard Roth.[148] Es soll hier nicht diskutiert werden, ob und
wie die Neurowissenschaften bessere Antworten bieten, als die älteren
galenischen Systeme der Humores. Denn niemand weiss, wie all diese
verschiedenen Neurotransmitter und sonstigen endokrinen Stoffe wirklich wirken.
Riemann hat in einem früheren Werk die Kräfte der Angst (Phobos) als Faktoren
von psychischen Störungen kategorisiert.[149] Heideggers "Sein und Zeit" S&Z
ist vielleicht eine der tiefsten philosophischen Abhandlungen des
Phobos-Komplexes, insbesondere der entscheidenden Rolle des menschlichen Zeit-
und Zukunfts-Empfindens (1977, das Man: 168-173, die Furcht: 186 ff., die
Sorge: 239 ff., 254-265, die Angst: 246 ff.). Die Psychiater & Psychologen
haben aber eher eine verzerrte Brille auf die Conditio Humana, nämlich nur im Hinblick auf Psycho-Defekte.[150] Aber grosse geistige Leistungen liegen oft
nicht fern von der Psychopathologie. Wenn es um 1000 vor Chr. (BCE) schon
Haldol und Tavor gegeben hätte, wäre die Bibel nie geschrieben worden. (Siehe
dazu auch Sloterdijk, "Eifer" S. 27). Auch die Meisterwerke von Hegel
wären der Menschheit wohl erspart geblieben. Es ist wohl eine konsensfähige
Ansicht, dass eine Grund-Polarität von Appetenz
und Aversion (oder Repulsion), das Wohl und Wehe, existiert,[151] wie auch immer diese gefärbt sein mag. Für
den vorliegenden Zweck ist das o.g. Kraftfeld ausreichend, um ein
Koordinatensystem aufzustellen, das dann weiter entwickelt werden kann.
Die
psycho-emotionalen Kräfte des Kollektivs, und des kollektiven Unbewussten[152] waren, abgesehen von den Arbeiten LeBons und
Nietzsche’s, zuerst das Gebiet der Ethno-Psycho-Analyse.
Diese konzentrierte sich besonders auf die sexuellen Bräuche der Menschheit.
Siehe das Magnum Opus der Anthropophyteia:[153]
Die Anthropophyteia bzw.
mit vollem Titel "Anthropophyteia. Jahrbücher für folkloristische
Erhebungen und Forschungen zur Entwicklungsgeschichte der geschlechtlichen
Moral" ist eine Sammlung zur Sexualfolklore und ethnologischen
Sexualforschung, die mit zwei begleitenden Reihen (den Beiwerken und den
Historischen Quellenschriften) zusammen erschien. Das wichtige Grundlagenwerk
zur Sexualforschung und Sittengeschichte wurde von Friedrich S. Krauss als
Fortsetzung der Kryptadia gegründet und ab Band IV im Verein mit Bernhard
Hermann Obst herausgegeben. Sie erschien von 1904 bis 1913 in Leipzig bei der
Deutschen Verlag-Aktien-Gesellschaft und ab Bd. VII im Ethnologischen Verlag.
Die Schriften erschienen als Privatdruck und waren „nur für Gelehrte, nicht für
den Buchhandel bestimmt“.
Es ist eine der
umfassendsten Sammlungen zur ethnologischen Sexualforschung. Zahlreiche herausragende
Vertreter der Völkerkunde, Medizin und Rechtswissenschaften haben daran
mitgewirkt,Die Reihe erschien unter redaktioneller Mitwirkung und
Mitarbeiterschaft von Thomas Achelis, Friedrich J. Bieber, Iwan Bloch, Franz
Boas, Georg Buschan, Albert Eulenburg, Sigmund Freud, Anton Herrmann, Juljan
Jaworskij, Alexander Mitrovic, Albert Neisser, Giuseppe Pitrè, Ferdinand
Freiherr von Reitzenstein, Isak Robinsohn, Karl von den Steinen, Gerald Camden
Wheeler und anderen. ... Der Herausgeber wurde ab 1910 in zahlreiche Prozesse
verwickelt, in deren Zuge es auch zur Beschlagnahme der Jahrbücher kam.[1]
Die Anthropophyteia
erschien „unter Ausschluß des Buchhandels und der breiten Öffentlichkeit, nur
fur Gelehrte, die eine wissenschaftliche Bildung genossen und daher jene
Vorurteillosigkeit erworben haben, die eine unerläßliche Vorbedingung für eine
rein sachliche Beurteilung von Naturerscheinungen ist.[2]“
Erst
mit dem Thymos- Begriff kann es auf erweiterte konzeptuelle Grundlagen gestellt
werden. Leider kann die Soziobiologie kaum etwas mit Thymos anfangen, da das
Darwinistische Universum der evolutiven
Fitness ja ausschliesslich auf dem Reproduktionserfolg beruht [154]/ [155]. Freuds Psychoanlyse war ja stark von den
Denkschemata des Darwinismus beeinflusst, der damals grosse wissenschaftliche
Mode war und auch heute noch ist. Daher ist seine Überbewertung des Sexus
(=Reproduktion) leicht verständlich.[156] In der geschichtlichen Betrachtung wird
allerdings deutlich, dass bei den grossen Eroberungszügen der Menschheit, die
erfolgreichen überlebenden Thymotiker auch einen grossen Vermehrungserfolg
(=Reproduktion) hatten, weil sie meistens Polygynie betrieben, bzw. die jungen
Frauen der besiegten Kriegs-Gegner zur Beute nahmen. Das kann man sehr gut bei
den früheren islamischen Gesellschaften betrachten. (Siehe auch Gumilev). Dazu
kommt später noch ein Exkurs.[157] Die Macht ist ein sehr wesentliches Element
des Reproduktionserfolgs. In westlichen, monogamen Gesellschaften ist das zwar
nicht mehr so ausgeprägt, aber es gibt Kompensationsmöglichkeiten. Denn in der
modernen Welt ist Geld-Reichtum wichtiger als Kinder-Reichtum. (Ausser in stark
religiösen Gemeinschaften). Das ostentative Zur-Schau-Stellen von Altruismus
ist z.B. ein typisches Thymos-Thema, durch das die Mächtigen ihr soziales
Ansehen festigen und ihre Macht stabilisieren. (Siehe Z&Z, 50-54, 60-62.
Z.b. "festliche Verschwendung" p. 53), wie im indianischen Ritual des
Potlatch, oder das anglo-amerikanische Sozial-Thema von Charity (Caritas), und
Spender-Milliardäre wie Andrew Carnegie und Bill Gates[158]. Michael Schmidt-Salomon (Jenseits von Gut
und Böse) als soziobiologisch und neurowissenschaftlich inspirierter Autor kann
daher zu dem Thema nicht viel beitragen.[159] Auch der Ansatz der Memetik, der analog zur
Genetik, Meme als mentale Reproduktions-Komplexe ansieht, ist zwar
oberflächlich gesehen verlockend, aber er gibt nur etwas wieder, was seit
einigen Jahrzehnten durch den Blätterwald geistert, und nie wissenschaftlich
fundiert wurde. Denn die Memetik basiert auf der Theorie von Dawkins, die er in
"Das egoistische Gen" formuliert hatte, aber diese ist seit der
Entdeckung der Epigenetik haltlos geworden. Es gibt keinerlei Gen-artige
Mechanismen in der kulturellen Transmission. Hier muss man tiefer in die
Semiotik einsteigen, um besseres Material zu erhalten. Dies habe ich in meinen
Schriften ausgiebig getan.[160]
Es
gehört zum Geschäft der Film-Drehbuch- und Theater-Schreiber, dass sie die
{Thymos- Eros- Phobos}-Kräfte der Psyche sehr gut verstehen, damit sie ihre
Filme gefühlsmässig immer maximal aufzuheizen können. Aber da sie ihre
Kenntnisse wesentlich zur Profitmaximierung der Geistes- Verwirrungs- Konsum-
Film-Industrie einsetzen, ist von denen absolut nichts Sinnförderndes zu
erwarten. Das beste Beispiel der meisterhaften Beherrschung der Gefühls-Klaviatur ist wohl Steven Spielberg, der auch das beste
abschreckende Beispiel für die schlimmst mögliche Motivation hinter diesen
Machwerken abgibt: Nämlich gezielte Massen-Verdummung durch geschickte
Fabrikation von American Dream- und anderen Ideologien, die direkt im Auftrag
des Plutokratie-Komplexes geschrieben sind. Zwar gibt es auch viele
Kulturschaffende mit wirklichem Durchblick und lauteren Interessen, aber dies
ist kein Thema der Noologie, weil wir uns hier auf die Verdummungs-Strategien
konzentrieren. Als gutes Beispiel für den wirklichen mythologischen Durchblick
ist Richard Wagner interessant, und sein Sohn Siegfried Wagner, der es sich zur
Aufgabe gemacht hatte, die Conditio
Humana ganz freudianisch, nackt und ungeschminkt auf die Bühne zu bringen. Leider
ist so ein Ansatz das Patentrezept, wie man keinen Erfolg hat (im Gegensatz zu
seinem Vater). Deshalb ist Siegfried Wagner auch praktisch völlig vergessen.
Auch darauf werden wir in einem späteren Kapitel noch genauer eingehen.
Auf
einer mehr theoretischen Ebene geht es hier um eine Begriffsfassung, die die
kategorischen Unterschiede zwischen diesen menschlichen (und nur menschlichen)
Erlebnisformen markiert:
(Das
Ich / das Du / das Wir / das Man / und <-> das Nicht-Wir, bzw. die
Out-Group)
Hierbei
greife ich wieder auf das (SUB <-> OBJ <-> SEM) -Modell zurück. Es
geht um die näheren Bestimmungen des SEM-Bereichs, die als das "Wir",
das "Man", und das "Nicht-Wir", bzw. die
"Out-Group" auftreten. Dies sind die wesentlichen Erscheinungsformen
des menschlichen Kollektiv-Bereichs. Das "Wir" ist eigentlich nur in
einer übersichtlichen Kleingruppe (einer Sippe, einem Stamm, in der jeder jeden
kennt) denkbar, aber dank der Ethnotechnologie (nach Sloterdijk), der
ideologischen und politischen Propaganda und der Massenmedien[161] ist es möglich geworden, dass die Menschen
sich ein "Wir" als Nation, als Volk, als Stamm, oder Firma, oder
Fussball-Verein, oder Religionsgemeinschaft, oder Sekte, vorstellen können. Das
beste abschreckende Beispiel dazu ist eine Bild-Überschrift: "Wir sind
Papst". Etwas furchtbar noch Dümmeres ist kaum vorstellbar. Mit dem
"Wir" kann man auch sofort den Exklusiv-Begriff bilden, nämlich das
"Nicht-Wir", bzw. die "Out-Group". Die Aggression gegen die
"Out-Group" ist der virulenteste Faktor der Massenpsychologie.
Das
"Man", das Heidegger so gut formuliert hat, ist sozusagen der
Schatten des "Wir". Denn in dem Begriff "das tut man nicht"[162] ist praktisch schon alles enthalten, was man
über die ganze Schattenwelt des "Wir", bzw. des kollektiven normativen Bewussten oder auch Unbewussten sagen kann.
Das "Man" enthält den gesamten Bereich der Sitte und der Moral, sowie
der Tabus und Ekel-Reaktionen. Spirituell überhöht, findet sich das in den 10
Geboten der Bibel. Darüber hinaus kommen wir in den Bereich der Ethik und der
Gesetze: Des Ethos und des Nomos. Wesentliche Vorarbeiten dazu wurden in
Noologie II gemacht, in dem Kapitel: "Über Wahrheit und Lüge im
a-moralischen Sinne" und den darauf folgenden.[163] Eine Vorversion der sozio-kybernetischen
Theorie von Thymos-Gemeinschaften
(Begriff aus Sloterdijk Z&Z, 36-40) wurde schon in Noologie I formuliert:
http://www.noologie.de/noo04.htm
The End[164]
[1] Die Gedanken-Quanten-Verschränkung der
Noologie:
http://www.noologie.de/noo02.htm#Heading34
Es soll hier
nicht versucht werden, eine Anleihe bei der Quanten-Theorie für die Noologie zu
nehmen. Allso ich versuche nicht, Roger
Penrose irgendwo zu plagiieren. (Und vor allem, möge man mich bitte nicht
in Nachbarschaft zu Rupert Sheldrake
bringen!) Ich erhebe auch keinen Anspruch, irgendetwas von der
mathematisch-physikalischen Quanten-Theorie zu verstehen. Es geht mir darum,
gewisse Unterschiede zu markieren, die im Denk-System genauso gravierend sind,
wie im Physik- und Mathematik-System.
Und es wird nun
mancheine/r einwenden und sagen: Das kennen wir doch schon lange.
Unscharfes
Denken ist uns ja nun wirklich sattsam bekannt, von Film & Fernseh, RTL
& Bild-Zeitung,
von CDU &
CSU & SPD & Grünen, und von all
den Politikern allen, den Dema-Gogen,
und auch von
den Theo-Logen, den Meteoro-Logen, und auch den
Päda-Gogen, den Aktien-Analysten, den Unternehmens-Beratern, den Psychiatern, ... etc. pp.
Das kommt
alles, Linguistisch, und Etymologisch, von Dem
Lügen.
Das ist uns
auch nun wirk-lich, nun bestens bekannt.
Wozu brauchen wir dann noch die Noologie?
Nun ja, es gibt
in der Quanten-Physik einen kleinen fast unbekannten Effekt, und der heisst
Quanten-Verschränkung. Was das ist, das wissen nur die Quanten-Physiker (und von denen gibt's eher
nur wenige, die das wirk-lich verstehen,
die meisten können nur mit den Formeln richtig um-gehen), MRT und Laser- und Quanten-Kryptographie
sei Dank, und dann auch noch vielen Dank an den
Google.
http://de.wikipedia.org/wiki/Quantenverschr%C3%A4nkung
Die
Quanten-Verschränkung besagt, dass solche Quanten-Ereignisse völlig ausserhalb
der Einstein'schen Raumzeit stattfinden. Ie. es ist völlig egal, ob
verschränkte Quanten in einer Entfernung und damit auch einer Zeit auftreten,
die ausserhalb des Einstein'schen
Ereignis- oder Licht-Horizontes liegen.
Dh. sie funktionieren mit Über-Licht-Geschwindigkeit.
Zitat aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Quantenverschr%C3%A4nkung
Unterdessen hat eine
Gruppe der Universität Genf um Nicolas Gisin[2] der Geschwindigkeit der
"spukhaften Fernwirkung" eine extrem hohe "untere Grenze"
gesetzt: Die Gruppe konnte im Experiment zeigen, dass zwei verschränkte
Photonen bezüglich verschiedener Eigenschaften, u. a. der Polarisation,
mit wenigstens 10.000-facher Lichtgeschwindigkeit kommunizieren.
Ich habe
irgendwann entdeckt, dass es im Denk-Raum
einen analogen Effekt zur Quanten-Verschränkung
gibt. Aber einen richtig guten, griffigen Namen habe ich dafür noch nicht
gefunden, aber das wird schon bald kommen. Ich bin, wie man so sagt, auf der Derrida'schen Spur...
[2] http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_unsolved_problems_in_physics
http://en.wikipedia.org/wiki/Anthropic_principle
[3] Allso, der Patrice Aymé könnte ab & zu
mal, ein paar English-Nachhilfe-Stunden vertragen... ;-)
Er ist halt
eben Francomane, und das merkt man daran, dass er ab & zu mal ein paar
English-Schnitzer macht. ... ;-)
[4] Es erübrigt sich, zu sagen, dass die
Interpretation von Patrice Aymé von allen respektablen Physikern
mit aller Macht
abhorresziert wird, und er in den entsprechenden Fach-Zeitschriften Persona non Grata ist
und Publikations-Verbot hat.
[5] Hier ist noch eine Stimme dazu:
[6] https://en.wikipedia.org/wiki/Akasha
https://www.revolvy.com/main/index.php?s=Akasha
The Nyaya and Vaisheshika schools of Hindu philosophy state that Akasha
or aether is the fifth physical substance, which is the substratum of the
quality of sound. It is the One, Eternal, and All Pervading physical substance,
which is imperceptible.[2]
[7] Matrix ist die alte Ur-Weltliche
Formulierung der Magna Mater. Hier in diesem Zusammen- Hang,
besagt es, dass
Alles mit Allem Zu-Sammen- Hängt. Und zwar ausserhalb der Zeit, eben im Apeiron.
[8] Regio, die Herrschaft.
[9] Interessanterweise heisst Nexus "die
Verbindung", also auch eine Art Rhizom.
Woher die
Star-Trekkies das wohl haben?
[10] Dazu noch die Oper von Carl Orff:
Prometheus. Die ist sehr zu-Hörens-Wert.
Da kommt noch
so einiges vor, was nicht in den Geschichts-Büchern steht.
[11] Die Quanten-Verschränkung besagt, dass sie
mit Über-Lichtgeschwindigkeit stattfindet.
Also,
ausserhalb des Einstein- Newton'schen Universums und des Raum-Zeit Kontinuums.
[12] Man kann zwar mit LSD, Mescalin, Psilocybin,
Extasy, und Ketamin, ohne Vorbereitung
solche Zustände
erleben, aber wenn man nicht vorher diese purgatorischen Vorbereitungen
gemacht hat,
dann sind diese Visionen ziemlich zwecklos. Denn sie sind durch den
momentan
vorherrschenden "versauten" Zustand des Psycho-Bio-Systems völlig
"verdreckt".
Bei den
Computerern, da heisst es GIGO. Garbage
In, Garbage Out.
Und in der
Nachrichten-Technik kennt man das unter dem Begriff:
Too much Static in
the Communication Channels.
[13] Ich sage dazu an anderer Stelle: Per Asperas
ad Asterix. ;-)
[14] Man darf dabei aber nicht vergessen, dass
bei fast allen America-Indianer-Völkern,
sowohl Nord wie
auch Süd, der Tabak auch eine Initiations- und Schamanische Droge war.
Allerdings
wurde das nur geraucht, (Siehe die Friedens-Pfeife, nach Karl May),
und die Dosis
musste ziemlich hoch sein.
Das war ein
Ofenrohr, ca. 40 cm. lang, und 5 cm. dick.
Wer das nicht
vertragen konnte, der war auch kein Richtiger Mann.
Ein passender
Youtube-Video ist der mit Lucky Luke, Minute 5:37-%:39.
https://www.youtube.com/watch?v=TgvlFinY-Ew
Dafür müsste
die Friedens-Pfeife aber so gross wie ein Kürbis sein. ;-)
Siehe auch:
https://www.youtube.com/watch?v=FGEdFcqt8rw
https://www.youtube.com/watch?v=FGEdFcqt8rw&list=RDFGEdFcqt8rw&t=330
[15] Elon Musk hat bei seinen kühnen Plänen nur
vergessen, dass es ca. 10**xyz mehr Energie braucht,
um eine
Mars-Kolonisation zu verwirklichen, als es bräuchte, um auf der Erde wieder ein
nachhaltiges
System einzurichten, dass für das irdische Leben auch für die fernere Zukunft
eine
Überlebensmöglichkeit besteht. Ausserdem ist der Mars wegen seiner dünnen
Atmosphäre
und dem
fehlenden Magnetfeld völlig schutzlos vor der kosmischen Strahlung.
https://futurism.com/neil-degrasse-tyson-humans-colonize-mars/
https://www.quora.com/Why-is-life-impossible-in-Mars
https://www.wired.co.uk/article/elon-musk-mission-to-mars-silicon-valley-climate-change
[16] Glaube ich. Ich konnte das aber im Google
nicht finden.
http://www.sacred-texts.com/swd/cha/cha04.htm
http://www.gutenberg.org/files/38399/38399.txt
Leider ist
diese Seite wieder mal von Deutschland gesperrt.
https://www.forgottenbooks.com/en/download/WhoandWhat_10425633.pdf
[17] Was nicht viele wissen, das kam in den
letzten 1000 Jahren, nur selten vor.
Von 1015 bis
1814 war Schweden in ziemlich viele Kriege verwickelt.
[18] Ausser den 7 Toten Fliegen, natürlich. Siehe
auch: Das Tapfere Schneiderlein,
das dazu auch
noch einiges zu Sagen hat.
Los totte kamputtas
Moscas!!!
[19] Siehe dazu auch den bekannten Titel von
Schopenhauer.
[20] Als der Hl. St. Kaiser Barbarossa, Lobesam,
mit seinem
Röss'le und mit seinem Schwerte, ins Hl. Land gezogen kam,
da spaltete er
mit Hilfe seines Schwertes, mit einem Hieb:
Einem
Mamelucken, das Haupt, bis auf den Unterlieb.
Da sah man zur
Rechten, wie auch zur Linken,
einen Halben
Mamelucken runter sinken.
(Türken gab es
damals noch nicht).
Sozusagen, Aus
Eins mach' Zwei. Es ist alles Einerlei.
Das war damals,
die bewährte Methode der Lobotomei.
Aber bis ins
Hl. Land,
da kam der Hl.
St. Kaiser Barbarossa, überhaupt nicht an.
https://en.wikipedia.org/wiki/Frederick_I,_Holy_Roman_Emperor
He died while on the Third Crusade to
the Holy Land.
Dazu gibt es Näheres, bei Umberto Eco. Baudolino.
https://www.britannica.com/biography/Frederick-I-Holy-Roman-emperor
http://www.revisionist.net/barbarossa.html
Deswegen ist
das Alles Nur eine Legende. Zur besseren Bele(e/h)rung von uns Dummköpfen.
[21] http://www.denofgeek.com/movies/die-another-day/37190/james-bond-007-revisiting-die-another-day
https://www.imdb.com/title/tt0246460/
https://www.express.co.uk/entertainment/films/798860/James-Bond-007-Pierce-Brosnan-Die-Another-Day
[22] Der Cerunnus,
der Hl. St. Gott der Kelten, der Druiden, mit dem Hirsch-Geweih,
(von Unserem
Hl. St. Baron von Münchhausen), der spielt hier auch eine besondere Rolle.
https://en.wikipedia.org/wiki/Cernunnos
Denn der Hl. St. Hubertus, von des Jäger's Lobesam Latein, der hatte auch ein Hirsch-Geweih.
https://www.youtube.com/watch?v=fmwr6uep3io
Szene. 8:24
Warum, warum,
das ist ein Grosses Mysterium. Das
können wir heute nicht ganz Es-Chatoligieren.
Das Es-Chaton spricht sich so aus: Es-Chaton.
[23] Das nennt man auch, den Kalten Giordano-Bruno Effekt. Denn diese Torturen hinterlassen
keine
sichtbaren Spuren im Körper. Er sieht also von Aussen aus, als wäre ihm nichts
geschehen. Das Water-Boarding, das ist nur so ca.
1/100'tel der Miete.
Die Alleseits-
und Allezeits- beliebten Skolopender- und
Skorpion- Gifte bleiben hier natürlich,
das Draussen
Vor.
[24] Hr. Majesty, Super Super Agent M., hatte das
wohl auch vergessen.
[25] Von unserem James Bond, Lobesam.
[26] Conditio sine
qua non.
[27] Und dieser ist Rein Thermodynamisch. Denn
ein fliessendes Masse-Energie-Gleichgewicht,
das ist
Thermodynamisch, und hat keinen Willen. Es hat nur einen
Selbst-Erhaltungs-Trieb.
Frag mal einen
Hurrican. Der weiss das auch schon.
[28] Es ist eben die heraus- ragende- und -zeichnende
Eigenschaft von Biologischen Systemen,
dass sie einen Selbst-Erhaltungs-Trieb haben. Die kann
man nicht, auch mit noch so viel Genetic-
Engineering, da
heraus- Züchten. Denn das ist Die Natur
der Thermodynamik, von
Sich- Selbst-
Stabilisierenden Systemen. Siehe mal einen Hurrican. Der kann zwar nicht
denken,
aber er tut
alles, um Sich- Selbst- zu Stabilisieren. Wenn der das wohl wüsste?
Siehe Google: Self-Sustaining Systems.
[29] Die Maschinenstürmer und Molly Maguires der
Zeit der Industrialisation sind da Vorbilder.
[30] Die Purpur-Roten Hinterteile von
Schimpansinnen in der Hitze, dienen hier als Vorbild.
[31] Die wird ja in dem Film auch ausführlich
beschrieben, sozusagen als ein Himmlisches Schlar-Affen-Land.
Wo für jeder/n,
alle die Wünsche, die er/sie in dem Leben nicht hat erfüllen können, auf Einmal
Wirklichkeit werden.
Siehe wiederum
den Mystiker Swedenborg. Warum ich diese Geschichte erzählt habe.
[32] Dies ist eine Nabelschnur.
[33] Raum ist definiert als das, was zwischen
Masse-Punkten "existiert". Dies sind die Gravitationalen Felder.
Ausserhalb des
Universums kann es daher keine Gravitationalen Felder geben. Dort ist also
Nicht einmal Nichts. Siehe dazu auch die Diskussion von Giordano
Bruno:
Über das
Unendliche, das Universum und die Welten.
[34] Siehe Maurits Escher:
https://en.wikipedia.org/wiki/Circle_Limit_III
https://www.youtube.com/watch?v=JkhuMvFQWz4
[35] Der James Bond natürlich auch. Deshalb sind
ja so viele seiner Filme mit "Irgendwas" einem Tod
oder Sterben
betitelt.
[36] Ein sehr merk- und denk- würdiges Erlebnis
war auf einer mittelgrossen Griechischen Insel,
die nur so ca.
20 km im Durchmesser hat. Aber die ist völlig Vulkanisch, und mit lauter
Kratern
übersät. Das ist bisher nur leider keinem Griechen aufgefallen.
Aufgrund dieser
Krater, gibt es praktisch keine 100 Meter Land ohne ziemliche
Verwerfungen.
Santorini ist nichts dagegen.
Deshalb sind
die Strassen da, auf Luftlinie 20 km, in Wirklichkeit,
so ca. 40 km
lang. Und mit mindestens 100 Meter Luftlinie, nach unten, in den Ab-Grund.
Oder auch auf
Griechisch: In den Ab-yssos.
Und an diesen
Strassen, an den Rändern, stehen die typisch Griechischen
Toten-Häus'chen,
alle 100 Meter eins. Also auf 40 km, sind es so ca. 400 Toten-Häus'chen.
Da ist jemand
in den Tod gestürzt. Auf Geschwindigkeits-Begrenzung von 30 km/h.
Ich wäre da
auch direkt mit der Luftlinie, in das Himmelreich gelangt.
Tat ich aber
nicht.
[37] In einigen der Interviews in Videos auf dem
Youtube beschreiben einige der
Leute, die
damals mit 2001 zu tun hatten, dass sie ziemlich viel auf LSD waren.
Wie einer
humorvoll sagte: Wir waren vor den Dreh-Arbeiten auf LSD,
nach den
Dreh-Arbeiten auf LSD, nur während der Dreh-Arbeiten, da waren wir es nicht.
[38] Siehe dazu auch die Schloastische Diskussion
des Tanzes der Engel auf einer Nadelspitze.
Da wird aufgezeigt,
wie diese Lichtblitze entstehen.
[39] Die bekanntesten sind aus der Hl. Chrl.
Bibel: Der Traum des Pharao, und der Traum des
Nebukadnezer.
[41] © Copyright, Karl Valentin.
[42] Or as
Everrry Year, as Miss Sophie would say. Zitat: Dinner for One.
http://www.noologie.de/diamant.htm#_Toc349324248
[43] Es gibt keine Seele, vor allem keine
Unsterbliche, so wie es auch keinen Geist gibt.
Das sind alles
nur Hirn-Gespinste.
[45] Es gibt keine Seele, vor allem keine
Unsterbliche, so wie es auch keinen Geist gibt.
Das sind alles
nur Hirn-Gespinste.
[46] Siehe
Richard Carrier, "On the Historicy of Jesus":
https://www.youtube.com/watch?v=LTllC7TbM8M
Christianity Debunked Using Science and History
Richard Carrier:
[47] Irgend jemand Schlaues hat heraus gefunden,
dass der Orden der Bene Gesserit eigentlich
ein
verkappter Jesuiten-Orden ist, aber
nur von und für Frauen. Das finde ich, als überzeugter
Feminist,
auch schon ganz gut. Der hiess deshalb auch die Missionaria Protectiva.
Also,
so eine so-genannte Missionaria
Protectivatione, vor dem Präservativ!!!
Das
passt auch ganz gut. Das nächste mögliche Äquivalent in der
Menschheits-Geschichte
ist
die Hildegard von Bingen. Die Freundin von dem Abaelard, die Eloise, die war
nicht
ganz
so schlau. Das weiss man aus ihren Briefen an den Abaelard.
[49] Auch das hatte sich der Frank Herbert nicht
nur aus den Fingern gesogen,
denn so eine
Initiations-Technik gibt es auch heute noch, bei einigen Indianern des
Amazonas.
Dort nimmt man
einen Beutel gefüllt mit Feuer-Ameisen, in den der Initiand seine Hand stecken
muss.
Allerdings,
wenn er damit fertig ist, ist seine Hand ungefähr so gross wie ein Fussball.
Ein bisschen
Realität muss halt schon sein.
[51] Um es immer wieder zu sagen: Eine Seele, vor
allem eine Unsterbliche, die gibt es
überaupt nicht.
Das sind alles nur Hirngespinste. Oder Metaphern.
[52] © Copyright,
Karl Valentin.
[53] Wie ich ES immer Wieder sage: Wenn ich etwas
Spiritus brauche, dann gehe ich in den nächsten
Super-Markt,
und hole mir eine Flasche Wodka. Das langt mir dann schon, für einen Abend,
voller
Spiritualität. Ich wiederhole es NUN WIEDER:
Der
fundamentale Irrtum des Abendlandes ist: Nur weil man sich für etwas
be-Geistert,
glaubt man
irrsinnigerweise, dass es so etwas wie einen Geist gäbe.
Die konsequente
Steigerung dieses Irrtums ist, dass man glaubt,
es gäbe einen
Welt-Geist, der das Universum regiert: Der Pantokrator-Gott.
Die Noologie
ist das Projekt: Der Austreibung des
Geistes durch den Geist Selber.
[54] Rowan Atkinson: Learning Kung Fu:
[55] Das kommt mir auch schon bekannt vor.
Nämlich von der Alien- Geschichte des Ridley Scott.
Nämlich, da
dorten, da war es auch der Prometheus-Mythos.
https://de.wikipedia.org/wiki/Prometheus_%E2%80%93_Dunkle_Zeichen
https://en.wikipedia.org/wiki/Prometheus_(2012_film)
https://www.hollywoodreporter.com/heat-vision/alien-why-misunderstood-movie-is-prometheus-1005328
[56] The
Expanding Universe. Galaxy Song - Monty Python's The Meaning of Life:
https://www.youtube.com/watch?v=buqtdpuZxvk
Ganz genau,
Minute 1:55++ ;-)
[57] Natürlich ohne sie zu Erwähnen, denn der
Herr Goethe, der wusste davon Nichts, oder auch Nyx.
[58] Nach Aristoteles.
[59] Protogonos,
der Erstgeborene. Eine Ähnlichkeit
besteht ebenfalls mit Proteus, dem
Gott der immer wechselnden Formen (Meta-morphosis). s.a. Hesiodos, ln. 115: hoti proton genet auton.
[60] (Encarta: Priapus): Priapus,
in Greek mythology, god of fertility, protector of gardens and herds. He was
the son of Aphrodite, goddess of love, and of Dionysus, god of wine, or,
according to some accounts, of Hermes, messenger of the gods. He was usually
represented as a grotesque individual with a huge phallus.
[61] So genau nehmen wir es hier nicht. Die Nyx ist der Schoss der Dunkelheit,
Hesiodos hin oder her.
Der Schoss der
Nyx ist auch die Matrix, wie ich es oben schon gesagt habe.
Diese Matrix
ist nun soeben, die Quanten-Matrix. Wie das alles zusammen-hängt, das kommt
in der
nächsten Fortsetzung, von diesem
Unendlichen Quanten-Roman.
[62] zur Mythologie und Ethnologie der Doppel-
(Mehrfach-) Geschlechtlichkeit: Baumann (1955)
[63] Siehe auch die Tiere der vier Evangelisten,
und der Traum des Daniel:
https://de.wikipedia.org/wiki/Vier-Reiche-Lehre
Auch Daniel hatte einen
Traum: Er sah vier verschiedene Tiere aus dem Meer heraufsteigen. Das erste war
wie ein Löwe und hatte Adlerflügel. Seine Flügel wurden ihm jedoch ausgerissen
und es wurde von der Erde aufgehoben und wie ein Mensch auf seine Füße
gestellt; auch wurde ihm das Herz eines Menschen gegeben. Das zweite Tier war
einem Bären gleich, auf der einen Seite aufgerichtet und hatte drei Rippen
zwischen seinen Zähnen. Das nächste Tier war wie ein Leopard, hatte vier Köpfe
und auf seinem Rücken vier Vogelflügel. Das vierte Tier war stark, hatte große
eiserne Zähne, bronzene Klauen und zehn Hörner. Es fraß und zermalmte und
zertrat den Rest mit seinen Füßen. Zwischen den zehn Hörnern hob sich dann ein
weiteres Horn empor, an dem Augen waren und ein Mund, welcher vermessene Worte
redete, und drei der ersten Hörner wurden ausgerissen. Das Horn führte Krieg
gegen die Heiligen und besiegte sie. Dann wurden Throne aufgestellt und auf
einen Thron aus Feuerflammen setzte sich einer, der alt war und ein weißes
Gewand trug und dem viele dienten. Nachdem das aus den Heiligen des Höchsten
bestehende Gericht sich gesetzt hatte, wurde das vierte Tier getötet und sein
Leib zerstört; auch den übrigen Tieren wurde ihre Herrschaft genommen. Danach
wurde ein ewiges Königtum begründet, dem alle dienten.
[64] Das erinnert auch fatal an gewisse
Charaktere aus der Apo-Kalypsis des Johannes.
[66] Bei den Mesopotamiern, die wussten das alles
schon, hiess das die Tiamat(er). Auf Spanisch heisst Tia:
Die Tante. Das
stimmt auch schon, denn die Tiamat, die war die Tia Locca.
[67] Rost (1862,II: 632): chaos, the emptiness, the void, the
immense unfathomable open space, the deep cave, the gaping, the yawning, the
unstructured formless "substrate" out of which the cosmos is
fashioned. The present meaning of disorder
is only a subordinate theme in the ancient meaning. The meaning of "immense unfathomable open space" is
identical to the core concept of Anaximandros: the apeiron. Rost (1862,I: 123).
[68] To which
Goethe makes allusion in (7902-7920) where he lets Anaxagoras call the goddess
of night: "Du! droben ewig Unveraltete, / Dreinamig-Dreigestaltete, / Dich
ruf' ich an bei meines Volkes Weh, / Diana, Luna, Hekate! / Du
Brusterweiternde, im Tiefsten Sinnige", and 7990: "Die Parzen selbst,
des Chaos, eure Schwestern". moirae:
‑>:MOIRAE, p. 166
[69] The
element of lysis (dissolution)
balances the creation of Nature (physis).
[70] Or Spin
Doctors.
[71] Das ist Griechisch für Doppel-Geschlechtlich.
[72] Protogonos,
der Erstgeborene. Eine Ähnlichkeit
besteht ebenfalls mit Proteus, dem
Gott der immer wechselnden Formen (Meta-morphosis). s.a. Hesiodos, ln. 115: hoti proton genet auton.
[73] (Encarta: Priapus): Priapus,
in Greek mythology, god of fertility, protector of gardens and herds. He was
the son of Aphrodite, goddess of love, and of Dionysus, god of wine, or,
according to some accounts, of Hermes, messenger of the gods. He was usually
represented as a grotesque individual with a huge phallus.
[74] Faust (1377): "Hätt' ich mir nicht die Flamme
vorbehalten"
[75] Heraklit B 14, 15
[76] S.a. Klages (1981, III, 353-498): "Vom
kosmogonischen Eros"; (Hesiodos 1978: 29, 30)
[77] zur Mythologie und Ethnologie der Doppel-
(Mehrfach-) Geschlechtlichkeit: Baumann (1955)
[78] Das erinnert fatal an gewisse Charaktere aus
der Apokalypsis des Johannes.
[79] diaballo,
durcheinanderwerfen, verwirren.
s.a.: Stanford (1996), p. xv:
"Christianity created the monster that became the devil."
[80] ‑>:SPANNUNGSF, p. 22
[81] So hat es Schopenhauer auch genau gesagt. In
seinem Aufsatz über die Religion.
Schopenhauer:
Unentbehrlichkeit des Teufels im Theismus und Christentum.
http://npd-thueringen.de/jena/wp-content/uploads/2013/04/Parerga-und-Paralipomena-II.pdf
[82] Heidegger (1976b: 203): Die "Lehre" eines
Denkers ist das in seinem Sagen Ungesagte, dem der Mensch ausgesetzt wird, auf
daß er dafür sich verschwende.
[83] Zur Verwendung von Wortspielen als
konstruktives Prinzip. 18
[84] Der Schmiedegott, ho phainon, ist der Meister der hellglühenden und glänzenden
Metalle, und die Schläge seines Hammers auf dem Amboß bringen sie zum
hell-erklingen. (Hier auch die Deutsche Verbindung von hell in Licht und Ton, das Hallen, sowie die Laut-Ähnlichkeit von kling-, klang-, und glanz-).
[85] S.a.: das phainomenon, Heidegger (1977a: 38-42), Peirces Begriff des "phaneron" Peirce (1931-1958): CP 1.284
[86] Eine weitere naheliegende Verbindung läßt
sich zwischen phaino- und nous, noein, dem Erkennen im Lichte des Logos, ausmachen. Siehe dazu auch
den berühmten Satz des Parmenides (B1, 1,21): "to gar auto noein estin te
kai einai" (wahrlich, dasselbe ist Erkennen und Sein). 197
[87] S.a. Heraklit B 54
[88] S.a. Hölscher (1989), Kaiser (1980), Heidegger (1976b: 240): Hölderlin, Hymne "Wie wenn am Feiertage..."
(III. Strophe); Gebser (1973: 15-16).
[89] Gaia hat sichtbare, fruchtbringende Aspekte,
die in den späteren Göttinengenerationen als Demeter, Hestia, etc.
bezeichnet werden, und unterirdische, unsichtbare, verborgene, verderbliche,
zerstörende Aspekte, die meist als chthonisch
bezeichnet werden, bzw. Persephone,
oder Kali im Indischen. Walker (1993): Altes
Weib, Demeter, Dreieck, Hestia, Kali Ma, Persephone.
[90] In der alchymischen Sprache des Dr. Faustus:
solve et coagula / diaballo,
metaballo, symballo.
[91] Bei der obigen Wortverbindung kommt nicht so
sehr darauf an, ob sie etymologisch begründet ist, sondern welche Verbindung
der Aoide (altgriechischer
Ependichter / Sänger) in der Assoziation seiner Zuhörer projizieren kann. Es
dreht sich hier um die Anwendung der gestalterischen Freiheit oder des Design
in der Gestaltung von Verbindungen.
Die Gestaltung und Formung von Worten war eine Hauptaufgabe
der Sprachschöpfer der Antike, in dem Sinne, wie Platon in Kratylos (390e) Homer den daemiourgon
onomaton nannte. Und das ist nicht nur auf die graue Vorzeit beschränkt.
Heidegger hat in seinen Werken viele solcher Kunstgriffe angewendet, und wir könnten
dieses Verfahren ihm zu Ehren den Heidegger-Operator
nennen. Mit einem kurzen Seitenblick in die Biologie: Wenn dort ausschließlich
nur Regeln wie die der Etymologie angewandt werden könnten, wäre es unmöglich,
einen Vergleich zwischen der Flosse des Haies und des Delphins zu machen, oder
dem Auge des Wirbeltiers und des Polypen. Letztere entstammen von
stammesgeschichtlich nicht verwandten Evolutionslinien. S.a. Portmann (1974: 52), Spengler (1980: 734-735, 743-744), Cassirer (1994: 114-115) zu der Rolle von Goethe in
der Neuschöpfung in der deutschen Sprache.
[92] Humboldt (1963: 41)
[93] Anspielung auf das hylae-morphae- (materia-forma-) Prinzip des Aristoteles. Mater =Mutter. Materie
ist weiblich, Form ist männlich. S.a. die modernen Vorstellungen von In-Formation. (Capurro 1978);
(Hoffmeyer 1996: 62-67).
[94] Per- Sae-
(mainon- ) Phonae. Siehe:
[95] s.a. Raible (1991: 172 ff.)
[96] Das ist meistens so, in den meisten Gegenden
der Welt, ausser in dem Engel-Land.
Da regnet es
eher die Ganze Zeit, immer zu viel. Und Sonne scheinen, so scheint es,
das tut es fast
gar nicht. Dafür haben sie viel Nebel, also Niflheim.
Diese armen
Engel-Länder!
[97] Die Stoicheia im Google:
Stoicheia site:http://www.noologie.de
http://www.noologie.de/symbol17.htm#Heading152
http://www.noologie.de/plato08.htm#Heading63
[99] Vielen Dank an Peter Sloterdijk, der ja nie
um ein paar treffende Schlagworte verlegen ist. (Z&Z, p. 72).
Ein anderes
sehr passendes Schlagwort von ihm ist die Kosmodynamik der Gedächtnisse.
Vorwort zu:
Bruno, Giordano: Ed. E. v. Samsonow, Philosophie Jetzt, Diederichs (1995), S.
10
[100] Nach p. 18 hält Timaios einen sehr sehr
langen Monolog, den Sokrates, ganz entgegen siner sonstigen Art,
kein einziges
Mal unterbricht, bis zum bitteren Ende auf p. 108, das man besser selber lesen
sollte.
http://www.e-text.org/text/Platon%20-%20Timaios.pdf
[101] http://en.wikipedia.org/wiki/Abzu
Google: Sumerian Cosmology
[106] http://en.wikipedia.org/wiki/Quantum_theory
http://en.wikipedia.org/wiki/Introduction_to_quantum_mechanics
[107] https://www.youtube.com/watch?v=VsMfaIOsT3M&list=RDQMpVT5MX9Ly14
Lectures on (8.) Semiotics and Structuralism. Yale, Professor Paul Fry.
[110] Die Sphäre ist ein rein gedankliches Ding.
Denn absolute Kreise oder Kugeln existieren im Universum nicht. Das war nur ein
ästhetisches Phantasma der alten Griechen. Alles kugelähnliche Runde im
Universum ist ellipsoid-spiralloid. Siehe: http://www.noologie.de/zeno01.htm#fn19
[114] http://de.wikipedia.org/wiki/Ezechiel
http://en.wikipedia.org/wiki/Book_of_Ezekiel
http://de.wikipedia.org/wiki/Cherub
http://www.godrules.net/library/IndoEuropean/germanL/germanLeze1.htm
http://www.bibelkommentare.de/index.php?page=dict&article_id=3190
[115] http://en.wikipedia.org/wiki/Mandelbrot_set
https://www.youtube.com/watch?v=56gzV0od6DU
https://www.youtube.com/watch?v=9gk_8mQuerg
http://library.thinkquest.org/26242/full/ap/ap.html
[117] Google:
Fractals Floating Point Calculation.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gleitkommazahl
http://www.stefant.org/web/assets/files/oldstuff/fraktale.pdf
dort p. 32 f.
[121] Und so sind Fraktale heute so etwas wie
verfeinerte Maler-Pinsel.
Werkzeuge, für
die man sehr viel Imagination und Erfahrung braucht, um sie effektvoll
einzusetzen.
Und all dies in
einer schon sehr sehr alten Tradition, denn die asiatische (chinesische /
taoistische, japanische / Zen-) Kunst setzte Fraktale Techniken schon immer
ein. Z.b. Hokusai.
http://en.wikipedia.org/wiki/Hokusai
Dies ist wohl
das bekannteste Bild von Hokusai:
http://de.academic.ru/pictures/dewiki/84/The_Great_Wave_off_Kanagawa.jpg
Aber dies Bild
zeigt noch viel eindrucksvoller die fraktale Natur seiner Kunst.
http://turmsegler.net/img/2007/NarutoWhirlpool-HokusaiManga.jpg
Denn es geht
hier genau um die In-Sich-Selbst-Brechung des Ge-Dankens, oder des Motivs,
oder des
Mo(vi)mentums.
[122] http://www.noologie.de/noo202.htm
Hier wäre etwa
ein passender Ansatz, weiter zu diskutieren, warum Wasser so besonders ist.
Siehe "Water is weird". Was am Wasser ist so etwas Be-Sonderes, dass
es der Physik & der Chemie so vollkommen entgangen ist? So etwa ein Zitat
aus Noologie II.
Google: snowflake kopernikus
As a New Year's gift that year, he also composed for his friend and
some-time patron Baron Wackher von Wackhenfels a short pamphlet entitled Strena Seu de Nive Sexangula (A New Year's Gift of Hexagonal Snow). In
this treatise, he published the first description of the hexagonal symmetry of
snowflakes and, extending the discussion into a hypothetical atomistic
physical basis for the symmetry and posed what later became known as the Kepler
conjecture, a statement about the most efficient arrangement for
packing spheres.[43][44]
Schneer, "Kepler's New Year's Gift of a
Snowflake," pp 531–545.
http://copernicustoys.tumblr.com/post/285169293/beautiful-snowflake-images-via-coudal-partners
[123] Gotthard Günther: Grundzüge einer neuen
Theorie des Denkens in Hegels Logik, Ausg. 1978 (Original 1933)
[124] http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-51074774.html
[126] Die Momente, im Deutschen ist die
Spezial-Bedeutung dieses Wortes vergessen, aber im Englischen existiert es
noch: Das Momentum, auch Mov(e/i)-mentum, heisst: Die Impuls-Kraft, die von irgendetwas ausgeht, und die alles andere mit
sich reisst. So etwa wie ein Tsunami,
oder noch besser: Ein Lahar, eine
Geröll-Stein- und Schlamm-Lawine, wie sie vom Mt. St. Helens herunterdonnerte.
Das spezifische Gewicht einer solchen Lawine ist ca. 10 mal grösser als reines
Wasser, und kann sogar hausgrosse Felsbrocken einfach über viele Kilometer
mitreissen, was ein Tsunami kaum könnte.
[129] Im christlichen Denken unterscheidet man
darum auch fein zwischen dem (materiellen) Körper
(gr.: Soma), und dem über-materiellen (Christos-) Leib. Das christliche Dogma erklärt den Christos zu dem einzigen
Menschen-Gott, der es erreicht hat, seinen Christos-Leib in dieser Welt erscheinen zu
lassen. Nach dem Dogma können die Christen daran nur durch die Eucharistie und
die Kommunion teilhaben. Für die Normalo-Sterblichen ist es absolut verboten,
so etwas für sich selber zu versuchen.
[131] Ich komme noch einmal darauf zurück:
Seltsamerweise sind es die Raben, die anscheinend sehr gut in die Zukunft planen
können. Warum das so ist, bei ihrem relativ kleinen Gehirn, darüber werden die
Wissenschaftler noch lange zu brüten haben.
[134] D&Z entstand zwischen 1998 und 1999,
also genau zu der selben Zeit wie Sloterdijks "Sphären". Es ist ein
grosses Philosophie- Geschichtliches Versäumnis, dass ich damals noch nichts
von den "Sphären" wusste. Denn Bazon Brock, mein Doktor-Vater war ja
schon seit Jahren mit Sloterdijk verbandelt. Und der hatte sich nicht darum
gekümmert, dass viele meiner Gedanken, so etwa die Morphologie, auch von
Sloterdijk intensiv bearbeitet wurden. Das ist wirklich Schade. Knapp daneben
ist auch vorbei.
[135] Leider taugt die deutsche Wikipedia
insgesamt nicht viel. Sie ist leider völlig politically
correct. Deshalb zitiere ich lieber aus der englischen.
[136] http://www.noologie.de/noo204.htm#Index3132
http://www.noologie.de/infra10.htm#Index2028
Thymos site:http://www.noologie.de
[139] http://greekmythology.wikia.com/wiki/Mnemosyne
https://www.greekmythology.com/Titans/Mnemosyne_/mnemosyne_.html
Zeus slept with Mnemosyne for nine consecutive days,
eventually leading to the birth of the nine Muses. In Hesiod's Theogony, the
kings and poets were inspired by Mnemosyne and the Muses, thus getting their
extraordinary abilities in speech and using powerful words.
The name Mnemosyne was also used for a river in the
Underworld, Hades, which flowed parallel to the river of Lethe (which means
forgetfulness). Usually, the souls of the dead would drink water from Lethe, so
that they would forget their past lives when they would be reincarnated.
However, the souls of the novices were told to drink water from Mnemosyne. This
myth may have been part of a small mystic religion or be tied to Orphic poetry.
[140] Die Un-be(f)leckte. Allso, die hl. Jungfrau
Maria.
[141] Die durch das Über-Göttliche der Theai,
Theas- The(i)os- hindurch phonende. Also die Tönende, des Über-Göttlichen.
Tisis oder Teisis, kommt direkt von Anaximandros:
http://www.noologie.de/desn07.htm
http://www.noologie.de/symbol17.htm#Heading157
http://www.noologie.de/desn24.htm#Index1616
http://www.noologie.de/desn24.htm#Index1634
http://www.noologie.de/desn24.htm#Index1646
https://link.springer.com/article/10.1023/A:1023092505269
My essay examines the oldest fragment of Western philosophy, the saying
of Anaximander,with respect to its elucidation of justice as arhythmic process
consisting of both `law' and`care'. In doing so, I proceed by giving areading
of the Anaximander fragment by itself, focusing on the question of its rhythmic
structure and its determination of the relationship between dike (law
asjustice) and adikia (injustice). This part of the essay includes an excursus
on Aristotle's transformation of Anaximander's rhythm into a recognizable
ethical science. In a second part I engage the most profound interpretation of
Anaximander, that by MartinHeidegger (1946). Concentrating on Heidegger's
concept of Verwindung (a kind of`overcoming') as well as on his emphasis on the
occurrence of the notion of tisis (care) in the Anaximander fragment, I cull
from Heidegger the central idea that dike and tisis exist in a necessary
relationship. In the third and final part I attempt a provisional examination
of the relation between dike and tisis to demonstrate the shortcomings of
justice-as-law, with a focus on the questions of restitution and equity as
central aspects of the law. I conclude with an appeal to an integration
of`"care" into the conceptual thinking about justice. An addendum
addresses the question of time with respect to the Anaximanderian rhythm.
https://link.springer.com/article/10.1023%2FA%3A1023092505269
[142] Er vermeidet es aber, sich genauer zu dem Droh-
und Schreckens-System im Koran des Islam zu äussern, mit der Begründung, dort
nur eine Wiederholung der älteren Texte zu finden sei. Allerdings ist da auch
eine erhebliche Verschärfung des Tons zu finden.
[144] Siehe Heidedegger S&Z.
[145] Bzw. Sex-Verdrängung. Der Sex (-ualtrieb)
ist auch nur näherungsweise mit dem Eroto-Komplex zu verbinden, weil die
biologistische Sichtweise nicht in der Lage ist, die typisch menschlichen
höheren Aspekte des Eros zu begreifen. Der alte griechische Begriff ist viel
umfassender als die enge Bedeutung, die man heute mit Sex (-ualtrieb)
verbindet. Siehe:
[146] Sloterdijk erwähnt zwar Adler (Z&Z, 28)
aber man sollte Spengler nicht vergessen. Spenglers Typisierung des
"Faustischen" ist Thymos-Theorie pur. Das hat nur niemand bis jetzt
gemerkt, weil Spengler unter den akademischen Teppich gekehrt worden war, aus
Gründen der Political Correctness, natürlich. Denn dank der deutschen
nazifaszischen Vergangenheit ist wohl die ganze reichhaltige Literatur zur
Thymos-Tradition in Verruf und Vergessenheit geraten. Sloterdijk erwähnt zwar
Spengler öfter in seinen verschiedenen Werken, aber so genau scheint er es mit
der Lektüre des Altmeisters nicht genommen zu haben.
[147] Bei Freud heisst das: Libido (Eros) und
Thanatos (Todestrieb). Aber Freuds Interpretation des "nackten"
Sex-Impulses greift zu kurz, und schliesst die erweiterten Formen des Eros aus.
Appetenz in der Form der "Liebe" ist sehr vielgestaltig. Und Thanatos
umfasst nicht das Spektrum, das Phobos als allgemeine Furcht oder Angst, bzw.
Vermeidungshaltung abgreift. Michael Schmidt-Salomon führt in "Jenseits
von Gut und Böse" eine viel bessere Charakterisierung ein: Wohl und Wehe.
Leider bleibt auch dort der Thymos aussen vor.
Google:
schmidt-salomon jenseits von gut und böse.
[148] Gerhard Roth: "Bildung braucht
Persönlichkeit", Klett-Cotta, 2011.
[149] Riemann: Grundformen der Angst. Leider sind
seine Bezeichnungen für den depressiven und den hysterischen Typ nicht sehr
einsichtig. Statt "depressiv" wäre besser "emotional
dependent" zu wählen, insb. weil die Depression als klinische
Psycho-Diagnose nicht vom Menschentyp abhängig ist. Der hysterische Typ wäre
besser mit "emotional exzessiv" zu bezeichnen. Gerhard Roth weist auf
einige andersartige Differenzierungen hin. Dies ist aber ein Thema der
Fach-Diskussion der Psychologen und soll da auch bleiben.
[150] Heute, zu Beginn des 21. Jh's drängen
psychiatrische Erkrankungen immer mehr in den Vordergrund als Hauptfaktoren der
endemischen und epidemischen Un-Gesundheit in den Industriestaaten. Das führt
auch dazu, dass das generelle Versagen der Psychiatrie und Psychotherapie
ebenfalls immer mehr ins Allgemeinbewusstsein dringt. Zwar war die Psychiatrie
als Auffanglager der Entrechteten (siehe Foucault) schon immer das Stiefkind
der Medizin, aber da die Psycho-Krankheiten immer mehr auch die ehemals
Bessergestellten erfasst haben (siehe Burn-out), lässt sich dieser Mangel nicht
mehr so gut unter den Teppich kehren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Antipsychiatrie
http://berlinergazette.de/psychiatrie-kritik-nachruf-auf-thomas-s-szasz/
http://pflasterritzenflora.blogspot.de/2013/01/ist-die-psychiatrie-noch-zu-retten.html
http://pflasterritzenflora.blogspot.de/2013/02/zehn-thesen-zu-gegenwart-und-zukunft.html
Zitat aus dem o.g.
Artikel: "Die heutige Psychiatrie ist, im
Licht unabhängiger, methodisch sauberer empirischer Forschung, grandios gescheitert: Keine brauchbare Diagnostik, keine
effektiven Behandlungsmethoden, keine akzeptablen Medikamente."
[151] Genaueres dazu steht hier:
[152] Dies wurde schon in den früheren Schriften
der Noologie behandelt, insb. unter:
http://www.noologie.de/noo02.htm#Heading91
[153] https://de.wikipedia.org/wiki/Anthropophyteia
[154] Die Evolution hat keinen Sinn und Zweck, und
vor allem kein Ziel. Und:
Die
Transmission der kulturellen Muster hat keinerlei Ähnlichkeit mit dem
genetischen Mechanismus.
http://www.noologie.de/desn06.htm#Heading10
http://www.noologie.de/desn17.htm
http://www.noologie.de/desn18.htm
Die bis dato
beste Darstellung der Thematik findet sich bei Gumilev: "Ethnogenesis and
the Biosphere".
[155] Wenn man es etwas pointiert ausdrücken will,
so muss man bei allen Autoren, die die Begriffe "Sozial / Kulturell"
und "Evolution" in einem Atemzug nennen, einen grossen Stempel auf
den Einband ihrer Bücher setzen:
"Unbedingt
beachten: Vor dem Lesen Verbrennen!"
Denn, diese
Leute sind einem doppelten Denkfehler aufgesessen: Erstens, weil sie die Idee
der (organismischen) Evolution falsch verstanden haben, und zweitens, weil sie
ihre falsch verstandenen Prinzipien dann auch noch auf die Kultur-Sphäre
übertragen wollen. Dass solche Ideen eine lange Tradition haben (etwa seit
Herbert Spencer) tut der Kumulation von Fehlern keinen Abbruch. Das beste abschreckende
Beispiel für falsch verstandene Evolution (‑stheorie) ist Teilhard de
Chardin, der das Ganze noch Christologisch auf den Punkt Omega umbiegt.
http://www.noologie.de/neuro09.htm#Heading57
http://www.noologie.de/noo04.htm#TEILHARD_PROGRAM
Ein weiterer
eifriger Faux-Pas Produzent ist Ken Wilber.
http://www.noologie.de/noo02.htm#fnB50
http://www.noologie.de/noo02.htm#fnB87
http://www.noologie.de/noo02.htm#Heading62
Zitat:
"Ein paradigmatisches Beispiel, wie Ken Wilber das Wort
"Evolution" aus dem natur-wissenschaftlichen Kontext herausreisst,
ist in EKL, p. 246 zu finden, wo er über den Irrweg des Marxismus spricht:
"... was sich als derart abwegig herausstellte, dass sich die Evolution
jetzt nach kaum einem Jahrhundert ernsthaft daran gemacht hat, diesen Irrtum
aus der Welt zu schaffen."
[156] http://en.wikipedia.org/wiki/Recapitulation_theory
Zitat daraus: "The Austrian pioneer
in psychoanalysis, Sigmund Freud, also
held a favorable position towards Haeckel's doctrine. He was trained as a
biologist under the influence of recapitulation theory at the time of its
domination, and retained a Lamarckian outlook with justification from the
recapitulation theory.[28] He also distinguished between
physical and mental recapitulation, in which the differences would become an
essential argument for his theory of neuroses.[28]"
[157] Warum lieben (viele) Frauen besonders
erfolgreiche Männer, auch wenn sie unter deren Brutalität und Egoismus leiden?
Dies ist ein sehr beliebtes Thema in Frauenzeitschriften und anderen populären
Publikationen. "Liebe und Macht gesellt sich gern." Wir werden das
Thema in enem späteren Kapitel noch etwas genauer behandeln:
"Die
Sexual-Kapital-Akkumulations-Ökonomie und die Populations-Bombe".
[158] http://en.wikipedia.org/wiki/Bill_%26_Melinda_Gates_Foundation
https://aeon.co/ideas/is-philanthropy-driven-by-the-human-desire-to-cheat-death
Stichwort auch:
philanthrocapitalism.
[159] Es ist Schmidt-Salomon vielleicht entgangen,
dass die genetischen Grundlagen der sozio-biologischen Theorie, die z.B.
Dawkins in seinen bekannten Büchern so breit ausgewalzt hat, mittlerweile durch
das Phänomen der Epigenetik völlig in Frage gestellt werden. (Epigenetik kommt
bei S.S. nur einmal in einem Nebensatz, auf Seite 224 vor). Nur ist dies bei
den Sozio-Biologen noch lange nicht angekommen, und es wird noch einige Zeit
dauern, bis die populäre Wissenschafts-Presse davon Kenntnis nimmt. Denn:
Epigenetik bedeutet, dass eine Zelle sehr wohl in der Lage ist, ihr
DNA-Material nach eigenem Gusto an- und abzuschalten. Leider gibt es noch
überhaupt keine Vorstellung, wo denn die Intelligenz-Zentrale einer Zelle
angesiedelt ist, die diese An- und Abschalt-Prozesse steuern könnte. Unter
anderem sind Bakterien in der Lage (und tun das auch dauernd), DNA-Stränge nach
Belieben auch zwischen nicht Art-Verwandten Stämmen auszutauschen, was die
ganze Lehre der Weismannschen Genetik auf den Kopf stellt. Und dass Viren bei
höheren Zellformen (Eukaryonten) ein sehr reges DNA-Austausch-Geschäft
betreiben, wird ja mittlerweile auch in der Wissenschaft gerne genutzt.
[160] Siehe oben: "Die Strukturtheorie der
SEMiosphäre" und meine anderen Schriften, Noologie I und Noologie II.
[161] Dies hat Spengler in seiner Betrachtung der
politischen Presse (1980, 1137-1144) schon sehr gut ausgearbeitet. Die heutigen
Massenmedien funktionieren ganz genau so.
[162] Gute praktische Beispiele für diesen Komplex
finden wir hier: