Previous Next Title Page Index Contents Site Index


9. Die Einbettung der Menschheit in die biosphärische Matrix

Hier eine kurze Darstellung der Einbettung der Menschheit in die biosphärische Matrix. [168] Betrachten wir die Formenvielfalt der Biosphäre des Planeten Erde in ihrer Gesamtheit, und in all ihren Formen der Entwicklung vom Anfang bis heute. Dies ist die biosphärische Matrix, in der die Menschheit unentrinnbar eingebettet ist. Menschliches Wissen stellt in der Gesamtheit der biosphärischen Formen immer noch eine winzige Facette dar, aber es ist heute der Schlüsselfaktor des Überlebens der Gesamtheit. Und die Phase der nächsten 50 Jahre wird wohl auch darüber entscheiden, ob und wie die Biosphäre als Ganzes weiter bestehen wird. Diese Gesamtheit der Formenvielfalt wird hier nach Lotman die Semiosphäre genannt. Eine Grundthese ist, daß menschliches Wissen nur im untrennbaren Zusammenhang dieser Gesamtheit alles Lebens gesehen und verstanden werden kann. In einem späteren Beitrag wird dies unter dem Blickwinkel des Schamanismus noch weiter ausformuliert.

Zuerst ein grobes Zeitraster. Die Geschichte der Biosphäre der Erde läßt sich in folgende Abschnitte unterteilen:

5 Mrd J.: Alter der Erde, 4 Mrd. J.: Alter des Lebens,
500 Mio J.: Multizellulares Leben,
50 Mio J.: Dominanz der Vögel und Säugetiere,
5 Mio J: Entstehen der Anthropoiden,
500 K J.: Hominiden,
50 K J.: Cro Magnon,
5000 J.: Zivilisation,
500 J.: "Baconsches Zeitalter": Europäische Expansion, Buchdruck, Wissenschaft, Technik, Kapitalismus,
50 J: Globalisierung, Elektronisches Zeitalter, Postmoderne.

Die Darstellung der Zeitabschnitte und Zahlen-Relationen ist bewußt gewählt, um eine Intensivierung, Beschleunigung und Komplexitäts-Zunahme der Phänomene der Biosphäre um jeweils einen Faktor 10 in den entsprechenden Zeiträumen von 5 * x10 Jahren anzudeuten. Die letzte Phase von 5000 Jahren ist geprägt vom Aufstieg der menschlichen Zivilisation und der Massenvermehrung des Menschen. In diesem Zeitraum hat die Zahl der Menschen eine exponentielle Zunahme gehabt, [169] von etwa 50 Mio vor 5000 J., auf 500 Mio vor 500 J., bis auf 5000 Mio um 2000. Wenn man den Gesamtumfang der Biomasse der Erde als etwa konstant annimmt, so hat in dieser Zeit eine extreme Verlagerung des biotischen Materials in menschliche Form (und von Menschen abhängigen Tieren und Pflanzen) stattgefunden.

9.1. Biosphäre und die Thermodynamik dissipativer Systeme

Die theoretische Basis dieser Betrachtung beruht auf den Grundlagen der Thermodynamik und Strukturbildung dissipativer Systeme, wie sie z.B. in den Arbeiten von Prigogine und Jantsch beschrieben wurde. Hierbei wird die gesamte Biosphäre als ein stofflich- energetisch- kommunikatives Kontinuum angesehen, zwar nicht so mythisch verbrämt wie in der Gaia-Hypothese von Lovelock und Margulis, aber dennoch als zusammenhängenden Wirk-Faktor, dessen Bedeutung bisher wesentlich aufgrund der immensen Komplexität und Weiträumigkeit der Zusammenhänge nicht ausreichend berücksichtigt werden konnte. Dies gelangt aber durch die enormen Datenverarbeitungs-Kapazitäten von Computern mehr und mehr in einen Realisationsbereich. Nach diesen Theorien besteht ein Zusammenhang zwischen der Höhe und Komplexität der vorhandenen organischen Strukturen mit ihrem Energiedurchsatz.

Die Sonne wird mit ihrem Alter kontinuierlich heißer, und dies kann ein entscheidender Faktor im Energiedurchsatz er Biosphäre sein, der sowohl zu einer weiteren Erhöhung der Strukturreichtums führen kann, aber auch zum Ausdorren des Planeten. (Siehe z.B. der seit ca. 5000 Jahren kontinuierlich anhaltende Vormarsch der Wüsten). Die erdgeschichtlichen Zusammenhänge der Bio-Klimatologie werden erst jetzt schemenhaft sichtbar. Es ist immer noch nicht geklärt, wieso die Erde in ihrer Geschichte so dramatische Klimawechsel durchgemacht hat, von denen die Eiszeiten der letzten 500,000 Jahre ja recht gut dokumentiert sind. Es ist aber auch bekannt, daß vor 500 Mio J. der Planet zeitweise mehrmals fast völlig in einem Eispanzer erstarrt war.

9.2. Die Menschheit als Boom- und Bust- Zyklus der Biosphäre

Aus der distanzierten und nicht anthropozentrisch verzerrten Perspektive eines extraterrestrischen Beobachters erscheinen die Menschen auf der Erde so ähnlich wie unseren Forschern eine Bakterienkolonie in einer Petrischale. (Siehe dazu die Arbeiten von Eshel Ben Jakob und Howard Bloom). [170] Und all die kalkhaltigen Auskrustungen, die die Menschen mit den Betonbauten ihrer Multi-Millionenstädte auf der Oberfläche des Planeten erzeugen, dessen Vegetation und Lebensspender sie verdrängen und ersticken, erscheinen aus dieser interplanetaren Warte nur als ein Analogon der Stromatolith-Bildungen von Bakterienkolonien aus der Urzeit des Planeten vor 4 Mrd. Jahren, als der ganze Planet von solchen Strukturen überzogen war. Aus diesen Strukturen entstanden aber dann Gebirge, wie z.B. der Dolomit der Alpen. Hieran kann man auch sehen, daß auch die größten und gewaltigsten unserer heutigen Kreationen immer noch winzig gegenüber dem gewaltigen "Terraforming"-Unternehmen der Archae-Bakterien sind, die die Oberfläche unseres Planeten erst erschaffen haben, so wie er dann in den letzten ca. 500 Mio J. aussah.

9.3. Der drohende Zusammenbruch der Biosphäre

In den letzten 50 Jahren hat die Menschheit das Fassungsvermögen der Biosphäre gesprengt. Die Menschheit hat sich wie ein Krebsgeschwür durch die Biosphäre hindurchgefressen, [171] und wird nach allem Ermessen in den nächsten 50 bis 500 Jahren in die globale Selbstvernichtungs-Katastrophe hineintreiben. Deutliche Anzeichen hierfür sind die globalen Katastrophen des 20. Jh., die Weltkriege, und der am 11.9.2001 ausgebrochene Dritte Weltkrieg, das globale Armaggedon, nach Huntington auch "Kampf der Kulturen" genannt. Aus biosphärischer Sicht ist dies ein Verdrängungs- und Vernichtungs-Kampf bestimmter Koalitionen und Koaleszenzen der menschlichen Biomasse um den immer knapper werdenden Lebensraum. [172] Der biblische Kategorische Imperativ des "Wachset und mehret euch, und macht euch die Erde untertan" [173] ist das religiös/ ideologisch formulierte Zentralthema der weiter voranschreitenden Massenvermehrung der Menschheit, die insb. in den islamischen und afrikanischen Ländern Zentralthema der offiziellen religiösen fundamentalistischen Ideologie ist.

Das alte Baconsche Programm [174] hat im Rahmen der Biosphäre zu einer krebsartigen Vermehrung (Hypertrophie) desjenigen Anteils der Biomasse geführt, der auf zwei Beinen läuft, und sich "Mensch" nennt. (Plus seiner Haus- Nutz- und Parasitentiere wie Hunden, Kühen, Schweinen, Ziegen, Ratten, [175] Fliegen und Küchenschaben, und Pflanzen wie: Getreide, Reis und Mais, Sojabohnen und Gras). Gleichzeitig wird der Rest der Biosphäre extrem ausgedünnt, angefangen vom Kahlschlag der Wälder, und Überfischung der Ozeane, sowie allgemeine Wüsten-Bildung auf den Kontinenten. Dadurch ist die Biosphäre außer Balance geraten. Zwar ist das Auftreten des Menschen erd-geschichtlich einmalig, aber ähnliche biosphärische Runaway-Phänomene hat es schon öfter gegeben. Sie waren dann unweigerlich der Anlaß zu den sog. Mass-Extinction Phänomenen in der Erdgeschichte, bei denen bis zu 90% der Arten verschwanden. Heute neigt ein Konsensus der Wissenschaft zwar eher dazu, kosmische Ursachen der Mass-Extinction zu postulieren, wie Meteoriten-Einschläge, aber es lassen sich genügend Hinweise für rein "hausgemachte" Ereignisse finden. Die Biosphäre ist keinesfalls als "all-weise Mutter Gaia" anzusehen, die sich sorgsam um ihre eigene Erhaltung, und die ihrer Lebewesen kümmert. Im Gegenteil: Das heutige Runaway-Phänomen der Menschheit ist typisch für ein bestimmtes exzentrisches Verhalten der Biomasse des Planeten selber. Denn die Menschen sind und bleiben Biomasse, egal, was sie selbst von sich dünkeln.

9.4. Tyranno-Anthropos Rex: Die Weltherrschaft des Killer-Affen

"Stell dir vor, die Invasion der Body-Snatchers läuft schon seit Tausenden von Jahren, und sie haben uns fast völlig in ihrer Gewalt, und keiner hat es bis jetzt gemerkt". Wenn wir uns die Geschichte der Menschheit aus anderer Perspektive ansehen, so ist in diesem Satz eine bitterere Wahrheit enthalten. Die Menschheit ist von einer ganzen Familie von Body-Snatcher Meme-Viren befallen, die uns mehr oder weniger durchseucht haben. Wir können es auch die Killeraffen-Theorie nennen.

9.4.1. Aus dem Devils Dictionary über das menschliche Großhirn

Wenn es ein "devils dictionary" der Darwinschen Evolutions-Lehre gäbe, fänden wir dort unter dem Eintrag über das menschliche Großhirn:

"Das menschliche Großhirn ist ein mehr oder weniger maligner Tumor des Nervensystems, verursacht von einem Virus, das es geschafft hat, sich in die Keimbahn einzuschleusen und das damit erblich wurde. Es handelt sich hier um eine besonders tückische Form eines Parasiten oder Endo-Symbionten, je nach Sichtweise. Seine Gefährlichkeit rührt daher, daß er wie das Tollwut-Virus stark Verhaltens-beeinflussend auf die von ihm befallenen Individuen einwirkt, und diese zu einer furchtbaren Gefahr für ihre Umwelt werden läßt. Aber seine Gefährlichkeit ist vieltausendmal schrecklicher als das Tollwut-Virus, welches seine Opfer zwingt, wild um sich zu beißen, und möglichst viele andere zu infizieren, bevor sie selbst sterben. Der besonders maligne Arbeits-Mechanismus dieses Parasiten / Endo-Symbionten treibt die von ihm befallenen Lebewesen sowohl in verstärkte Aggressivität als auch in einen Vermehrungswahn (Joshua-Genesis-Syndrom), [176] womit trotz der Lebensverkürzung der Individuen eine maximale Verbreitung aufgrund ihrer explosiven Vermehrung erzielt wird. [177] Kumulativ über mehrere Jahrtausende bewirkt dies die völlige Durchseuchung ganzer Populationen und letztlich der gesamten planetaren Biosphäre, mit dem bekannten Sauerteig-Effekt. Dieser Effekt wurde zuerst von einem gewissen Jesus Christus dokumentiert, der damit als der erste Psycho-Somato-Sozio-Onkologe in die Geschichte eingegangen ist. Der Sauerteig-Effekt ist ein Durchseuchungs-Phänomen ganzer Populationen, der auf demselben Prinzip beruht wie der Gärungs-Stoffwechsel von Krebszellen, daher der Name. Nach Ergebnissen des Forschers Teilhard de Chardin, ist um das Jahr 2000 (+ ~100 Jahre) der Zeitpunkt der totalen Durchseuchung der planetaren Biosphäre erreicht. Der planetare Krebs wird dann wie ein reifer Bovist zum Platzen kommen."

Weitere Literatur zu der obigen Diskussion findet sich in folgenden Schriften.
Die Arbeiten von Howard Bloom sind unter folgenden URLS zu finden:
(URL) http://www.bookworld.com/lucifer/
(URL) http://www.heise.de/tp/deutsch/special/glob/default.html
Bloom, H.: The Lucifer Principle. A scientific expedition into the forces of history, Atlantic Monthly Press, New York (1995)

Diamond , J.: The third chimpanzee, HarperCollins, New York (1992)
Diamond, J.: Guns, germs, and steel, Norton, New York (1997)
Neirynck, J.: Der göttliche Ingenieur, Expert, Renningen (1994)


[168] Das folgende ist ein sehr geraffter Extrakt aus den www-Schriften unter:
(URL) (CD_local) http://www.noologie.de/
(URL) (CD_local) http://www.noologie.de/desn.htm
(URL) (CD_local) http://www.noologie.de/symbol.htm
[169] Mit dem bekannten Leitmotiv: "Wachset und mehret euch, und macht euch die Erde untertan" aus der Genesis. Siehe weiter unten.
[170] Howard Bloom, in Telepolis: History of the Global Brain
(URL) http://www.heise.de/tp/deutsch/special/glob/default.html
(URL) http://www.howardbloom.net
[171] Oder für ein etwas drastischeres Bild, nehme man diese tolle Szene aus einem der "Alien"-Filme, wo sich die Larve des Alien in einem lebenden Menschen gemästet hat, und als sie reif zum "Schlüpfen" ist, frißt sie sich durch den Bauch des Menschen nach außen, sehr zum Erstaunen der Umstehenden (und des Kinopublikums). So ungefähr macht es auch die Menschheit als Kollektiv-Wesen mit der Biosphäre.
[172] Wobei zur Korrektheit gesagt werden muß, daß eine dieser Koalitionen (die USA) den selbstverständlichen Anspruch erhebt, pro Person 10 bis 100 mal mehr Natur-Ressourcen zu verbrauchen als die anderen. (Als eine spezielle Interpretation einer religiös fundierten Ideologie von "God's own country").
[173] Das war aber in sehr ähnlicher Form schon das Leitmotiv der erdumspannen Archae-Bakterienkolonien vor 3-4 Mrd Jahren, denn die ungebremste exponentielle Vermehrung ist eines der fundamentalsten Lebensprinzipien. Als die Bakterien den Planeten beherrschten, gab es ebensolche Vermehrungs-Explosionen mit ihren Boom- und Bust-Zyklen.
[174] (URL) (CD_local) http://www.noologie.de/neuro03.htm
[175] Eingeschleppte Nutz- und Parasitentiere wie Ziegen, Ratten und Katzen sind z.B. Haupt-Verursacher der Ausrottung kleiner Tierarten auf Inseln.
[176] Nach den entsprechenden Stellen aus den Büchern Joshua und Genesis in der jüdisch / christlichen Bibel, wo dieser Parasit das erste Mal mit einer detaillierten Beschreibung seines Syndroms dargestellt worden ist. Das Leitmotiv der Genesis: "Wachset und mehret euch, und macht euch die Erde untertan".
Hier noch die entsprechenden Berichte aus dem Buch Josua, 3, 6, 10, 11
3:
/9/ Und Josua sagte zu den Söhnen Israel: Tretet heran und
hört die Worte des HERRN, eures Gottes! /10/ Und Josua sagte
[weiter]: Daran sollt ihr erkennen, daß der lebendige Gott in
eurer Mitte ist und daß er die Kanaaniter, Hetiter, Hewiter,
Perisiter, Girgaschiter, Amoriter und Jebusiter ganz bestimmt vor
euch vertreiben wird.
...
6: Jericho
/20/ Da erhob das Volk das Kriegsgeschrei, und sie
stießen in die Hörner. Und es geschah, als das Volk den Schall
der Hörner hörte, da erhob das Volk ein großes Kriegsgeschrei. Da
stürzte die Mauer in sich zusammen, und das Volk stieg in die
Stadt hinein, ein jeder gerade vor sich hin, und sie nahmen die
Stadt ein. /21/ Und sie vollstreckten den Bann an allem, was in
der Stadt war, an Mann und Frau, an Alt und Jung, an Rind, Schaf
und Esel, mit der Schärfe des Schwertes. ...
8: Ai
/24/ Und es geschah, als Israel alle Bewohner von Ai auf dem
Feld, in der Wüste, wohin sie ihnen nachgejagt waren, umgebracht
hatte ...
... 25/ [Die Zahl] aller Männer und Frauen, die an diesem Tag fielen, war
zwölftausend, alle Leute von Ai. /26/ Josua aber zog seine Hand,
die er mit dem Krummschwert ausgestreckt hatte, nicht zurück, bis
er an allen Bewohnern von Ai den Bann vollstreckt hatte. /27/ ...
Und Josua brannte Ai nieder und machte es zu einem ewigen Hügel
der Öde, bis zum heutigen Tag. /29/ Und den König von Ai ließ er
an einen Baum hängen bis zum Abend.
/11/ Und es geschah, als sie vor Israel flohen ...
da warf der HERR große Steine vom Himmel auf sie
herab, bis Aseka, so daß sie umkamen. Es waren mehr, die durch
die Hagelsteine umkamen, als [die, welche] die Söhne Israel mit
dem Schwert umbrachten.
/12/ Damals redete Josua zum HERRN, ... und
sagte vor den Augen Israels: Sonne, stehe still zu Gibeon, und
Mond, im Tal Ajalon! /13/ Da stand die Sonne still, und der Mond
...
/28/ Und Josua nahm an demselben Tag Makkeda ein und schlug
es mit der Schärfe des Schwertes. Und an seinem König, an der
Stadt und an allem Leben, das in ihr war, vollstreckte er den
Bann: . /30/ Und der HERR gab auch
dies in die Hand Israels mitsamt seinem König. Und er schlug es
mit der Schärfe des Schwertes und alles Leben, das darin war: er
ließ keinen Entronnenen darin übrig. Und er tat seinem König, wie
er dem König von Jericho getan hatte. - /31/ Dann zog Josua und
ganz Israel mit ihm von Libna nach Lachisch; und er belagerte es
und kämpfte gegen es. /32/ Und der HERR gab Lachisch in die Hand
Israels. Und er nahm es am zweiten Tag ein und schlug es mit der
Schärfe des Schwertes und alles Leben, das darin war, genauso,
wie er Libna getan hatte. /33/ Damals zog Horam, der König von
Geser, herauf, um Lachisch zu helfen. Aber Josua schlug ihn und
sein Volk, so daß keiner entrinnen konnte. - /34/ Dann zog Josua
und ganz Israel mit ihm von Lachisch nach Eglon; und sie
belagerten es und kämpften gegen es. /35/ Und sie nahmen es an
demselben Tag ein und schlugen es mit der Schärfe des Schwertes.
Und an allem Leben, das darin war, vollstreckte er den Bann an
demselben Tag, genauso, wie er es mit Lachisch gemacht hatte. -
/36/ Dann zog Josua und ganz Israel mit ihm von Eglon nach Hebron
hinauf, und sie kämpften gegen es. /37/ Und sie nahmen es ein und
schlugen es mit der Schärfe des Schwertes mitsamt seinem König
und allen seinen Städten und allem Leben, das darin war: er ließ
keinen Entronnenen übrig, genauso, wie er es mit Eglon gemacht
hatte: er vollstreckte den Bann an ihm und an allem Leben, das
darin war. - /38/ Dann wandte sich Josua und ganz Israel mit ihm
nach Debir und kämpfte gegen es. /39/ Und er nahm es ein mitsamt
seinem König und allen seinen Städten. Und sie schlugen sie mit
der Schärfe des Schwertes und vollstreckten an allem Leben, das
darin war, den Bann: er ließ keinen Entronnenen übrig. Wie er es
mit Hebron gemacht und wie er es mit Libna und seinem König
gemacht hatte, ebenso machte er es [auch] mit Debir und seinem
König.
[177] Die sog. Populations-Bombe, oder der Baby Boom.

Previous Next Title Page Index Contents Site Index